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Gruppenbild mit Dame - Ein poetisch-dokumentarischer Roman über Schicksal, Liebe und die Suche nach Gerechtigkeit in Kriegszeiten
Leni Pfeiffer, geborene Gruyten, Jahrgang 1922, lernt während des Zweiten Weltkriegs den sowjetischen Kriegsgefangenen Boris kennen und lieben. Sie besorgt ihm einen deutschen Pass, doch er kommt tragischerweise in einem amerikanischen Lager um. Jahre später sitzt ihr gemeinsamer Sohn im Gefängnis, weil er auf seine Weise Gerechtigkeit für das an seiner Mutter begangene Unrecht sucht.
In Gruppenbild mit Dame rekonstruiert Heinrich Böll als ironisch
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Produktbeschreibung
Gruppenbild mit Dame - Ein poetisch-dokumentarischer Roman über Schicksal, Liebe und die Suche nach Gerechtigkeit in Kriegszeiten

Leni Pfeiffer, geborene Gruyten, Jahrgang 1922, lernt während des Zweiten Weltkriegs den sowjetischen Kriegsgefangenen Boris kennen und lieben. Sie besorgt ihm einen deutschen Pass, doch er kommt tragischerweise in einem amerikanischen Lager um. Jahre später sitzt ihr gemeinsamer Sohn im Gefängnis, weil er auf seine Weise Gerechtigkeit für das an seiner Mutter begangene Unrecht sucht.

In Gruppenbild mit Dame rekonstruiert Heinrich Böll als ironisch eingeführter "Verf." anhand von hinterlassenen Zeugnissen, Gesprächen und Erinnerungen das Leben dieser bemerkenswerten Frau. Mit seinem unvergleichlichen Gespür für Beobachtung, Sensibilität und Phantasie schafft Böll ein gestalten- und episodenreiches Panorama der deutschen Vor- und Nachkriegsgeschichte.

Dieser zum Klassiker gewordene Roman ist ein Meisterwerk des Literaturnobelpreisträgers und zeigt eindrucksvoll die Schicksale der Zeit-Zeugen einer dramatischen Epoche. Gruppenbild mit Dame ist auch Teil der Kölner Ausgabe, dem größten editorischen Unternehmen in der Geschichte des Verlags Kiepenheuer & Witsch: Heinrich Böll, Werke 1 - 27.
Autorenporträt
Heinrich Böll, 1917 in Köln geboren, nach dem Abitur 1937 Lehrling im Buchhandel und Student der Germanistik. Mit Kriegsausbruch wurde er zur Wehrmacht eingezogen und war sechs Jahre lang Soldat. Seit 1947 veröffentlichte er Erzählungen, Romane, Hör- und Fernsehspiele, Theaterstücke und zahlreiche Essays. Zusammen mit seiner Frau Annemarie war er auch als Übersetzer englischsprachiger Literatur tätig. Heinrich Böll erhielt 1972 den Nobelpreis für Literatur. Er starb im Juli 1985 in Langenbroich/Eifel.
Rezensionen
»Noch nie war bei Böll eine solche Fülle der Motive und Milieus, der Fakten und Figuren, der Stoffe und Schauplätze zu finden. In manchen Kapiteln jagt förmlich ein Einfall den nächsten. Ein Erzähler, dessen Beobachtungsgabe kaum zu übertreffen ist und dessen Sensibilität und Phantasie keine Grenzen kennt, schöpft aus dem vollen.« Marcel Reich-Ranicki, Die Zeit