"Hier wird der Zustand eines Urkontinentes offenbart, wie in einem Buch der Erdgeschichte, dessen erste und letzte Seite zugleich aufgeschlagen ist." (Guido Baselgia)
Unter dem Titel Weltraum untersuchte er während mehrerer Jahre den Norden Finnlands und Norwegens zwischen Polarkreis und Barentsee. Urgeschichte und Gegenwart berühren sich in der ereignislosen und karstigen Moränenlandschaft raumzeitlich: Natur vor oder nach dem Menschen? Die längst konventionalisierte Tradition der Landschaftsdarstellung sollte mit einer abstrahierten und elementaren Sprache dekonstruiert werden. Ein Rückgang der Fotografie auf elementarste Grundlagen, auf den Nullpunkt, gewissermaßen als Antwort auf die gängige Bilderflut. Wie kann man ein relevantes Bild finden? Der vermeintliche Außenblick auf eine karge, an sich "leere", aber dank der Fotografie rätselhaft vieldeutige Welt transformiert sich zum mentalen Bild.
Unter dem Titel Weltraum untersuchte er während mehrerer Jahre den Norden Finnlands und Norwegens zwischen Polarkreis und Barentsee. Urgeschichte und Gegenwart berühren sich in der ereignislosen und karstigen Moränenlandschaft raumzeitlich: Natur vor oder nach dem Menschen? Die längst konventionalisierte Tradition der Landschaftsdarstellung sollte mit einer abstrahierten und elementaren Sprache dekonstruiert werden. Ein Rückgang der Fotografie auf elementarste Grundlagen, auf den Nullpunkt, gewissermaßen als Antwort auf die gängige Bilderflut. Wie kann man ein relevantes Bild finden? Der vermeintliche Außenblick auf eine karge, an sich "leere", aber dank der Fotografie rätselhaft vieldeutige Welt transformiert sich zum mentalen Bild.


