»Punkt 8 Uhr kam er. Viel gemütlicher, als wir dachten. Angeregtes Tischgespräch über die Wiener Art, Kunst zu sabotieren ...« So berichtet Berta Zuckerkandl einer Freundin vom Besuch eines berühmten Gastes in ihrem Salon: Gustav Mahler. Dieses Buch vereint Dokumente, Erinnerungen und nahezu hundert Briefe von und über Mahler, die bisher unbekannt waren oder wenig beachtet wurden. Daraus entsteht ein detailreiches, überraschendes Porträt des Komponisten, Dirigenten und Privatmenschen Gustav Mahler, zugleich ein farbiges Panorama der Musikkultur an der Wende zum zwanzigsten Jahrhundert. Zu Wort kommen unter anderen die Sänger Willi Birrenkoven und Theodor Reichmann, die Dirigenten Fritz Stiedry und Franz Schalk, Mahler-Feinde und Mahler-Bewunderer sowie Stefan Zweig und Hermann Bahr, der an Mahlers Sterbebett saß.
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