Ein falsch getippter Buchstabe und schon landet die E-Mail von Emmi Rothner irrtümlich bei dem Linguisten Leo Leike. Leo antwortet trotzdem. Ein lustiger Austausch nimmt seinen Lauf, der immer persönlicher wird. Gerade weil sich die beiden nicht kennen und daher keinen Gesichtsverlust befürchten müssen, vertrauen sie aneinander die intimsten Dinge an. Doch mehr als eine digitale Freundschaft wollen sie zunächst nicht. Aber was ist mit den Schmetterlingen im Bauch, die von jedem »Pling« im Mail-Postfach aufgescheucht werden? Und das obwohl Emmi mit Bernhard verheiratet ist, und Leo immer noch an seiner Ex-Freundin Marlene hängt ...
»Herrlicher Briefroman in digitalen Zeiten« Neue Presse Hannover
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Ganz hübsch, aber ohne großen literarischen Mehrwert ist dieser Roman aus Sicht von Rezensentin Marion Löhndorf. Daniel Glattauer erzählt darin die Geschichte zweier Menschen, die sich per Email näher kommen. Das hat für Löhndorf insgesamt einen gewissen Unterhaltungswert, weil er sie an den Hollywoodfilm "Email für Dich" mit Tom Hanks und Meg Ryan erinnert. Doch so effektsicher und manipulativ Glattauer die Rezensentin auch durch die Geschichte zu steuern versteht, ganz glücklich wird sie nicht damit. Zu sehr gleicht die Intention des Autors aus ihrer Sicht der seiner Figuren, nämlich bei jeder schriftlichen Auslassung auf den Erfolg beim Empfänger zu schielen. Insgesamt sind ihr dann die Seelenanalysen zu oberflächlich, die Figuren zu plakativ geraten.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"... einer der zauberhaftesten Liebesdialoge der Gegenwartsliteratur ..." Volker Hage, Der Spiegel
"Das ist Kommunikationskunst auf höchstem Niveau. Man liest und liest und liest. Man liest seiner Umgebung seitenweise vor aus diesem Musterbeispiel modernen Fernbalzens." Elmar Krekeler, Die Literarische Welt
"Eine schnelle, witzige Version des Briefromans im Zeitalter des Powerbooks, die all jenen das Gegenteil beweist, die das kulturpessimistische Vorurteil nachplappern, E-Mails hätten keine Tiefe." Silja Ukena, KulturSpiegel
"Virtuos komponiert. Ein gelungener unterhaltsamer Liebesroman." Katharina Mahrenholz, NDR Info
"Das Dilemma der beiden Verliebten fesselt bis zum Schluss." HR-online
"Es klingt ja abgedroschen, wenn ich sage: "Dieses Buch konnte ich nicht aus der Hand legen", aber es war wirklich so. Ich habe es abends aufgeschlagen, um nur mal reinzulesen. Ich war müde, ich wollte schlafen, aber es ging nicht - ich konnte es tatsächlich nicht aus der Hand legen, egal wie doof das klingt, ich musste weiterlesen. Und ehrlich: Meine Hand hat sogar gezittert, als ich die letzte Seite umgeblättert habe. Bisschen peinlich, aber was soll's - so spannend ist dieses Buch. Ich will natürlich nichts über das Ende verraten, aber ich habe noch tagelang drüber nachgedacht." WDR 2
"Das ist Kommunikationskunst auf höchstem Niveau. Man liest und liest und liest. Man liest seiner Umgebung seitenweise vor aus diesem Musterbeispiel modernen Fernbalzens." Elmar Krekeler, Die Literarische Welt
"Eine schnelle, witzige Version des Briefromans im Zeitalter des Powerbooks, die all jenen das Gegenteil beweist, die das kulturpessimistische Vorurteil nachplappern, E-Mails hätten keine Tiefe." Silja Ukena, KulturSpiegel
"Virtuos komponiert. Ein gelungener unterhaltsamer Liebesroman." Katharina Mahrenholz, NDR Info
"Das Dilemma der beiden Verliebten fesselt bis zum Schluss." HR-online
"Es klingt ja abgedroschen, wenn ich sage: "Dieses Buch konnte ich nicht aus der Hand legen", aber es war wirklich so. Ich habe es abends aufgeschlagen, um nur mal reinzulesen. Ich war müde, ich wollte schlafen, aber es ging nicht - ich konnte es tatsächlich nicht aus der Hand legen, egal wie doof das klingt, ich musste weiterlesen. Und ehrlich: Meine Hand hat sogar gezittert, als ich die letzte Seite umgeblättert habe. Bisschen peinlich, aber was soll's - so spannend ist dieses Buch. Ich will natürlich nichts über das Ende verraten, aber ich habe noch tagelang drüber nachgedacht." WDR 2








