Hadessöhne und Persephonetöchter
Elara ist Anfang 20 und erhält ihre Zulassung zur Hades Academy während ihres Studiums in Edinburgh. Sie erhält die Zulassung nur, weil in ihren Adern göttlich Blut als Nachfahrin von der Frühlingsgöttin Persephone fliest. Elara lässt die Chance nicht ungenutzt
und erhofft sich Antworten auf den Verbleib ihrer Schwester Helena. Diese wurde bereits im Jahr zuvor…mehrHadessöhne und Persephonetöchter
Elara ist Anfang 20 und erhält ihre Zulassung zur Hades Academy während ihres Studiums in Edinburgh. Sie erhält die Zulassung nur, weil in ihren Adern göttlich Blut als Nachfahrin von der Frühlingsgöttin Persephone fliest. Elara lässt die Chance nicht ungenutzt und erhofft sich Antworten auf den Verbleib ihrer Schwester Helena. Diese wurde bereits im Jahr zuvor an der Academy angenommen, doch nachdem der Kontakt abbrach, vermutete Elara ihre Entführung in die Unterwelt.
Kaum ist sie an der Academy angekommen, findet sie sich im Gefühlschaos zwischen den Brüdern Cyprian und Alexian wieder. Mit Dafne und ihrer Pflanze Berta hat sie zwei gute Freundinnen und Beraterinnen sowohl in Sachen Liebe als auch zum Zugang in die Unterwelt gefunden. Elaras Ziel steht fest: Sie muss einen Weg in die Unterwelt zu Helena finden. Auf dem Weg dahin muss sie sich den grausamen Begegnungen mit den entlaufenen Erinnyen stellen, mit Nemeischen Löwen kämpfen und Helenas Botschaften entschlüsseln. Dabei stehen ihr Alexian und Cyprian hilfsbereit zur Seite, was Elaras Entscheidungsfäälung immer schwerer werden lässt.
Die Geschichte basiert auf der griechischem Mythologie und ist zu Beginn sehr spannend und fesselnd. Doch leider verpufft die Spannung sobald die Hadessöhne ins Spiel kommen. Elara verwandelt sich in ein kopf- und willenloses Geschöpf, dass sich nur noch herumschubsen lässt und permanent in Gefahr gerät um von einem ihrer Helden gerettet zu werden. Von ihrer Schwester Helena erfährt sie, dass das Ungleichgewicht der Welt und die Rissen zwischen den Welten nur durch Verbindungen zwischen Hades Söhnen und Persephones Töchtern geheilt werden können. Das an sich klingt schon nicht sehr sinnvoll. Von Dafne erfährt Elara, dass es immer Anziehung zwischen den Söhnen und Töchtern gibt - dann müsste es doch aber jeder Hadessohn auch ein Persephonesohn und jede Persephonetochter eine von Hades. Unlogisch erscheint mir auch, dass Helena so viel Mühe darin investiert um Elara zu ihr in die Unterwelt zu locken. Dabei will Helena dort nicht weg und Elara kann es dann auch nicht mehr. Auch die Beziehung zu Cyprian fühle ich einfach nicht. Das geht mir zu schnell zwischen den beiden und es kribbelt null. Sehr schade, ich hatte nach der Rückkehr aus der Unterwelt nur noch gehofft, dass es jetzt endlich schnell vorbeigeht. Am Ende gibt es auch keinen Cliffhanger.