Jeder kennt die Geschichte der beiden tapferen Geschwister, die sich in einem dunklen und gefährlichen Wald verirren. Die Illustrationen hat Maurice Sendak ursprünglich 1997 für Frank Corsaros bahnbrechende Inszenierung der Hänsel und Gretel-Oper von Engelbert Humperdinck geschaffen. Die Bilder dienten als Inspiration für Stephen King, der die Geschichte mit seiner einzigartigen Erzählkunst neu interpretiert und ihr eine ganz eigene Dimension verleiht.
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Eine "unmögliche Begegnung von Giganten" hat Rezensent Peter Kümmel in diesem Buch vor sich: Stephen King erzählt das Grimmsche Märchen von Hänsel und Gretel nach und stattet es mit Illustrationen von Maurice Sendak aus. King hat das Buch geschrieben, als er sich von einer Operation erholen musste, erfahren wir, und hat einige für ihn typische Topoi eingeschrieben: Da wären beispielsweise die Kinder, die sich den bösen Erwachsenen, hier der kinderfressenden Hexe, widersetzen und mit ihrem Mut ganz weit über sich hinauswachsen. Aber auch die Coolness der beiden findet Kümmel bemerkenswert. King hat insbesondere eine der Illustrationen Sendaks überzeugt: Das Hexenhaus hat er als tückisch-schöne Falle aus Lebkuchen gezeichnet, das dann und wann die "dämonische Fratze" nicht mehr verbergen kann. Der Kritiker hat das Buch gerne gelesen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Das Werk von Giganten.« Peter Kümmel / DIE ZEIT
In den Traumsequenzen und dem wandelbaren Lebkuchenhaus verliert man sich nur allzu gern. Genau wie in dem düster verworrenen Hexenwald, den Sendak mit seinen Illustrationen zum Leben erweckt hat. Es sind neue Worte, neue Bilder, mit denen King und Sendak das jahrhundertealte Märchen nach ihrem Geschmack umformen.« Evelin Ruhnow / Der Spiegel
»Kings Nacherzählung ist [...] eine behutsame Verneigung vor den Brüdern Grimm.« David Steinitz / Süddeutsche Zeitung
In den Traumsequenzen und dem wandelbaren Lebkuchenhaus verliert man sich nur allzu gern. Genau wie in dem düster verworrenen Hexenwald, den Sendak mit seinen Illustrationen zum Leben erweckt hat. Es sind neue Worte, neue Bilder, mit denen King und Sendak das jahrhundertealte Märchen nach ihrem Geschmack umformen.« Evelin Ruhnow / Der Spiegel
»Kings Nacherzählung ist [...] eine behutsame Verneigung vor den Brüdern Grimm.« David Steinitz / Süddeutsche Zeitung








