Am Anfang ist noch alles in Ordnung in dem idyllischen Städtchen am Fluss. Es regnet. Und regnet. Und regnet. Es hört überhaupt nicht mehr auf. Wenig später tritt der Fluss über die Ufer, es geht alles rasend schnell, die Menschen müssen sich in höher gelegene Ortsteile retten oder auf die Dächer. In der Nacht fällt auch noch der Strom aus. Feuerwehr und Rettungskräfte sind pausenlos im Einsatz. Als das Wasser langsam abfließt, wird das Ausmaß der Schäden sichtbar. Und sofort kommt Hilfe! Viele Menschen packen mit an, alle zusammen bauen den Ort wieder auf und feiern am Ende ein großes Helferfest.
Aufregend, ehrlich und ohne viele Worte ermutigend: Bille Weidenbach erzählt hier fast ohne Worte die dramatische Geschichte einer Überflutung und deren Folgen. Dabei zeigt sie auch, was getan wird, um besser für Starkwetterereignisse gerüstet zu sein.
Aufregend, ehrlich und ohne viele Worte ermutigend: Bille Weidenbach erzählt hier fast ohne Worte die dramatische Geschichte einer Überflutung und deren Folgen. Dabei zeigt sie auch, was getan wird, um besser für Starkwetterereignisse gerüstet zu sein.
»[Bille Weidenbach] schafft fast ohne Worte mit detailreichen Bildern eine Gesprächsgrundlage: Unbedingt für alle!« ekz.bibliotheksservice
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Wie man für Kinder ermutigend über Hochwasserkatastrophen schreiben kann, lernt Rezensent Harald Hordych von Bille Weidenbach, die ein Bilderbuch darüber veröffentlicht hat, wie nach einem Hochwasser Zusammenhalt und Hoffnung wichtig sind, um das Chaos wieder zu beseitigen und Fehler korrigieren zu können. Weidenbach zeigt dafür bisweilen auch "putzige" Detail- und Überblicksansichten einer überfluteten Stadt, ohne dass es zu grausam für ein junges Lesepublikum wird, hält Hordych fest. Ihm gefällt, dass die Autorin die Bedeutung des Klimawandels und Erklärungen, warum versiegelte Bodenflächen eine schlechte Idee sind, vermittelt, ohne belehrend zu werden.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH