Ich will nicht ich sein.
Ich will mich selbst neu erfinden.
Und ich weiß nicht, wie ich mich neu erfinden soll.
Hafni Jørgensen, 48 Jahre alt, hat beschlossen, sich von ihrem Mann zu trennen und einen lang gehegten Traum zu verwirklichen: eine kulinarische Smørrebrød-Reise durch ganz Dänemark, deren Höhepunkt die berühmte südjütländische Kaffeetafel mit einundzwanzig verschiedenen Kuchensorten sein soll. Andere wagen einen radikalen Neuanfang, Hafni aber träumt von rustikalen Landgasthöfen und Heringssymphonien mit Aquavit. Während sie sich immer weiter von ihrem früheren Leben entfernt, muss Hafni sich fragen: Was bleibt, wenn die Kinder erwachsen sind, die Ehe gescheitert ist, der Karrierezug längst abgefahren? Und wenn man noch dazu keine Vorstellung davon hat, was einen glücklich machen könnte?
Niemand schreibt so scharf, präzise und höchst unterhaltsam wie Helle Helle über das weibliche Selbst im 21. Jahrhundert. Eine literarische Roadnovel, die kleine Dramen, große Themen, Tragik und Komik, Trauer und Trost fulminant vereint.
»Ein Meisterwerk der dänischen Gegenwartsliteratur!« Jury Nordic Council Literary Prize
Ich will mich selbst neu erfinden.
Und ich weiß nicht, wie ich mich neu erfinden soll.
Hafni Jørgensen, 48 Jahre alt, hat beschlossen, sich von ihrem Mann zu trennen und einen lang gehegten Traum zu verwirklichen: eine kulinarische Smørrebrød-Reise durch ganz Dänemark, deren Höhepunkt die berühmte südjütländische Kaffeetafel mit einundzwanzig verschiedenen Kuchensorten sein soll. Andere wagen einen radikalen Neuanfang, Hafni aber träumt von rustikalen Landgasthöfen und Heringssymphonien mit Aquavit. Während sie sich immer weiter von ihrem früheren Leben entfernt, muss Hafni sich fragen: Was bleibt, wenn die Kinder erwachsen sind, die Ehe gescheitert ist, der Karrierezug längst abgefahren? Und wenn man noch dazu keine Vorstellung davon hat, was einen glücklich machen könnte?
Niemand schreibt so scharf, präzise und höchst unterhaltsam wie Helle Helle über das weibliche Selbst im 21. Jahrhundert. Eine literarische Roadnovel, die kleine Dramen, große Themen, Tragik und Komik, Trauer und Trost fulminant vereint.
»Ein Meisterwerk der dänischen Gegenwartsliteratur!« Jury Nordic Council Literary Prize
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Gebannt unternimmt Rezensent Stephan Opitz in Helle Helles Roman eine Reise durch Dänemark, von Nord nach Süd. Die Hauptfigur Hafni macht sie, um ihr Leben nach einer Scheidung in eine neue Bahn zu lenken. Wir erfahren zwischendurch zwar das eine oder andere über ihr vorheriges Leben, aber nichts über den Grund der Scheidung, was im Buch mitreflektiert wird, wenn Hafni eingesteht, dass sie Schwierigkeiten hat, eine Geschichte kohärent zu erzählen. Auch im Umgang mit Menschen tut sie sich oft schwer, auf den Punkt zu kommen. Auch wenn dieses Buch in sprunghafter Manier die Themen wechselt, fühlt Opitz sich doch gut unterhalten, dank allerlei schräger Details, komischen Ortsnamen, und manchem kuriosen Haushaltstipp, zum Beispiel, wie man eine Avocado mit Autoschlüssel und Kamm zerteilt. Das alles führt, freut sich Opitz, zu einem regelrecht märchenhaften Ende. Insgesamt hat der Rezensent ein schönes, vielschichtiges Buch gelesen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Der wachen Lektüre eröffnet sich die kluge Zustandsbeschreibung einer Frau, die sich für ihren eigenen Weg entschieden hat, einmal quer durch Dänemark.« Bettina Baltschev / Deutschlandfunk, Büchermarkt
»Helle Helles Buch «Hafni sagt» ist ein grosser Roman in hundert kleinen Szenen.« Franz Haas / Neue Zürcher Zeitung







