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Erscheint vorauss. Dezember 2025
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Aksakoglu, Aktivist im Bereich frühkindliche Entwicklung und zivilgesellschaftliche Initiativen, wurde am 16. November 2018 in Zusammenhang mit den Gezi-Protesten festgenommen und nach sieben Monaten aus der Untersuchungshaft entlassen; die Verfolgung hält an. Das Werk zeigt, wie Haftalltag, Willkür und Hoffnung kollidieren - in präzisen, experimentellen Bildern von Cans, die die klaustrophobische Atmosphäre der Zelle spürbar machen.Aktueller Kontext: Silivri als politisches Symbol und Ekrem ImamogluAls größter Gefängniskomplex der Türkei steht Silivri regelmäßig im Zentrum politischer…mehr

Produktbeschreibung
Aksakoglu, Aktivist im Bereich frühkindliche Entwicklung und zivilgesellschaftliche Initiativen, wurde am 16. November 2018 in Zusammenhang mit den Gezi-Protesten festgenommen und nach sieben Monaten aus der Untersuchungshaft entlassen; die Verfolgung hält an. Das Werk zeigt, wie Haftalltag, Willkür und Hoffnung kollidieren - in präzisen, experimentellen Bildern von Cans, die die klaustrophobische Atmosphäre der Zelle spürbar machen.Aktueller Kontext: Silivri als politisches Symbol und Ekrem ImamogluAls größter Gefängniskomplex der Türkei steht Silivri regelmäßig im Zentrum politischer Verfahren und öffentlicher Debatten. 2025 rückte die Anstalt erneut international in den Fokus: Istanbuls Bürgermeister Ekrem Imamoglu, der einzige Gegner, vor dem Erdogan sich fürchtet, wurde im März 2025 festgenommen und in das Gefängnis Silivri überstellt. Zahlreiche internationale Beobachter kritisierten die Maßnahme als politisch motiviert.Yigit Aksakoglu ist bekannt für seine Arbeit in der frühkindlichen Entwicklung und für soziale Initiativen. Ihm wird - trotz fehlender belastbarer Belege - die Organisation einer gewaltfreien Versammlung und die Förderung zivilen Ungehorsams unterstellt.Cans, Illustrator und Karikaturist, publiziert seit Jahren in türkischen und internationalen Medien; ausgebildet als Chemieingenieur, lotet er im Buch neue grafische Techniken aus.Warum dieses Buch jetzt?Die jüngsten Ereignisse um Silivri zeigen, wie relevant Aksakoglus Erfahrungen bleiben - als Dokument persönlicher Resilienz und als Beitrag zur Debatte über Rechtsstaatlichkeit und Zivilgesellschaft.