Der Umgang mit Nichtwissen und Risiko
Mit der Zunahme von Wissen wächst auch das Nichtwissen. Das Buch bietet eine Bestandsaufnahme und interdisziplinäre Annäherung an dieses ebenso zentrale wie schillernde Thema: Es verschwimmen nicht nur die Grenzen zwischen Wissen und Nichtwissen, längst hängt auch die Unterscheidung von Machtverhältnissen und Deutungshoheiten ab. Anhand von Fallstudien aus politischer und industrieller Praxis, wie Umweltchemie, Klimaforschung, Nanotechnologie, Genforschung und dem Thema BSE, wird dargestellt, wie Nichtwissen jeweils wahrgenommen, definiert, bestritten oder strategisch eingesetzt wird.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Mit der Zunahme von Wissen wächst auch das Nichtwissen. Das Buch bietet eine Bestandsaufnahme und interdisziplinäre Annäherung an dieses ebenso zentrale wie schillernde Thema: Es verschwimmen nicht nur die Grenzen zwischen Wissen und Nichtwissen, längst hängt auch die Unterscheidung von Machtverhältnissen und Deutungshoheiten ab. Anhand von Fallstudien aus politischer und industrieller Praxis, wie Umweltchemie, Klimaforschung, Nanotechnologie, Genforschung und dem Thema BSE, wird dargestellt, wie Nichtwissen jeweils wahrgenommen, definiert, bestritten oder strategisch eingesetzt wird.
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Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Je gründlicher die Welt erforscht wird, schreibt der "L. H." zeichnende Rezensent, umso deutlicher treten die Grenzen unseres Wissens zutage: Wo beginnt das menschliche Leben? Wie funktioniert unser Gehirn? Wer trägt die Schuld am BSE-Skandal? So sieht der Rezensent Ratlosigkeit und Verunsicherung um sich greifen, auf die der Band "Handeln trotz Nichtwissen" mit "klugen Selbstreflexionen" und "hilfreichen Fallstudien" aus der Umweltchemie, Genforschung und Nanotechnologie reagiert. Dabei werde deutlich, zitiert er die Herausgeber, "dass die Unterscheidung von Wissen und Nichtwissen nicht mehr allein eine kognitive Angelegenheit ist, sondern längst auch eine soziale, also abhängig von der ökonomischen, politischen oder kulturellen Macht der Verhältnisse". Daher forderten die Herausgeber eine "Politik des (Nicht-)Wissens", die institutionelle Lernprozesse in Gang setze und dafür sorge, dass durch Leitbilder und Rahmenordnungen die Risiken wissenschaftlicher Forschung kontrollierbarer werden. Der Band ende mit einem Plädoyer für die "Besinnung" (Heidegger), die den "Raum der eigenen Ziele" in Frage stellen müsse, um für die Zukunft wieder sicheren Boden zum Handeln zu gewinnen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Handeln trotz Nichtwissen
"Kluge Selbstreflexionen und hilfreiche Fallstudien aus der Umweltchemie, Genforschung und Nanotechnologie." (Neue Zürcher Zeitung, 15.02.2005)
Wer soll denn das noch alles verstehen?
"Ein höchst nützliches Buch, in dem für jeden Wißbegierigen etwas drinsteht." (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.06.2005)
"Kluge Selbstreflexionen und hilfreiche Fallstudien aus der Umweltchemie, Genforschung und Nanotechnologie." (Neue Zürcher Zeitung, 15.02.2005)
Wer soll denn das noch alles verstehen?
"Ein höchst nützliches Buch, in dem für jeden Wißbegierigen etwas drinsteht." (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.06.2005)







