Ein neuer spannender Rauscher-Krimi aus dem Herzen Frankfurts
Krimis, die in Frankfurt spielen, liebe ich – und Gerd Fischers Kommissar Rauscher gehört für mich längst zu den Ermittlern, die ich immer wieder gern begleite. So „musste“ ich jetzt natürlich auch diesen 12. Fall lesen.
Kurze
Zusammenfassung:
Diesmal bereitet ein ermordeter Frankfurter Influencer Rauscher ordentlich…mehrEin neuer spannender Rauscher-Krimi aus dem Herzen Frankfurts
Krimis, die in Frankfurt spielen, liebe ich – und Gerd Fischers Kommissar Rauscher gehört für mich längst zu den Ermittlern, die ich immer wieder gern begleite. So „musste“ ich jetzt natürlich auch diesen 12. Fall lesen.
Kurze Zusammenfassung:
Diesmal bereitet ein ermordeter Frankfurter Influencer Rauscher ordentlich Kopfzerbrechen. Besonders brisant: Der junge Mann hat kurz vor seinem Tod den suspendierten Kommissar aufgesucht. Zufall? Oder steckt doch mehr dahinter? Die Suche nach Antworten führt Rauscher (natürlich völlig privat) zu den verschiedensten möglicherweise beteiligten Personen – es spannt sich ein Netz aus Lügen, Eitelkeiten, Geheimnissen und scheinbar harmlosen Alltagsbegegnungen, bei denen jede Person potenziell die Tat verübt haben könnte.
Mein Leseeindruck:
Typisch für Gerd Fischer ist der lebendige Sprachstil: viel wörtliche Rede, dynamisch, direkt – man fühlt sich, als würde man neben Rauscher mitlaufen. Die präzisen Beschreibungen der Frankfurter Örtlichkeiten machen den Krimi zusätzlich atmosphärisch. Ich liebe es, beim Lesen quasi durch die Straßen zu spazieren.
Auch die Handlung überzeugt wieder mit zahlreichen Wendungen. Nichts ist klar, niemand ist eindeutig unschuldig. Die Lösung ist schlüssig, aber keinesfalls vorhersehbar – genau so muss ein guter Regionalkrimi funktionieren!
Besonders schön fand ich erneut die Einbindung von Rauschers Familienleben. Während sich die Mutter seines Sohnes Mäxchen auf einer Reise befindet, kümmern sich Rauscher und seine aktuelle Partnerin, eine Kollegin, liebevoll um den Jungen. Das macht den Kommissar so herrlich nahbar.
Und natürlich greift Fischer aktuelle (Frankfurter) Themen auf, wodurch der Fall besonders zeitgemäß wirkt.
Fazit:
„Handkäs Royal“ ist ein tempo- und wendungsreicher Frankfurt-Krimi mit Herz, Humor und viel Lokalkolorit. Ich hätte ihn in einem Rutsch lesen können, habe mir aber täglich einzelne Kapitel für gemütliche Leseabende gegönnt und warte schon jetzt voller Vorfreude auf den nächsten Rauscher-Fall!