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Ein sich ständig veränderndes Wettbewerbsumfeld führt dazu, dass für viele Unternehmen eine bessere Nutzung der Ressource Wissen eine immer größere Bedeutung gewinnt. Durch ein effizienteres Management von Wissen versuchen Unternehmen heute, die Abwicklung ihrer Geschäftsprozesse zu optimieren, um ihren Kunden qualitative hochwertigere Produkte und Dienstleistungen zur Verfügung zu stellen.
Eine erhebliche Verbesserung der Wissensverarbeitung im Unternehmen erhoffen sich viele Unternehmen durch den Einsatz von Informationstechnologie, wie zum Beispiel Intranet oder
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Produktbeschreibung
Ein sich ständig veränderndes Wettbewerbsumfeld führt dazu, dass für viele Unternehmen eine bessere Nutzung der Ressource Wissen eine immer größere Bedeutung gewinnt. Durch ein effizienteres Management von Wissen versuchen Unternehmen heute, die Abwicklung ihrer Geschäftsprozesse zu optimieren, um ihren Kunden qualitative hochwertigere Produkte und Dienstleistungen zur Verfügung zu stellen.

Eine erhebliche Verbesserung der Wissensverarbeitung im Unternehmen erhoffen sich viele Unternehmen durch den Einsatz von Informationstechnologie, wie zum Beispiel Intranet oder Enterprise-Information-Portalen. Vorhandene Vorgehensmodelle zur Einführung von Wissensmanagementsystemen berücksichtigen jedoch ERP-Systeme nur unzureichend. In dieser Arbeit wird daher ein ERPSystem-basiertes Wissensmanagement als Lösungsmöglichkeit für eine bessere Unterstützung der Wissensverarbeitung vorgeschlagen.

Im Rahmen dieser Arbeit wird beleuchtet, welche Anforderungen an Informationstechnologie zur Unterstützung eines Wissensmanagements bestehen. Vor diesem Hintergrund wird abgeleitet, wie ein ERP-System-basiertes Wissensmanagement (ERPWM) aufgebaut ist, aus welchen Komponenten es besteht und wie ein Rahmenkonzept zu seiner Implementierung zu gestalten ist. Für die einzelnen Implementierungsphasen des Rahmenkonzepts werden Handlungsempfehlungen hergeleitet.

Anhand eines Prototyps wird die Funktionsweise eines ERP-System-basierten Wissensmanagements beispielhaft dargestellt. Der Prototyp zeigt exemplarisch die Vorteile eines ERPWMs, wie z. B. die Integration eines ERP-Systems und zusätzlicher Informationssysteme unter einer benutzerorientierten Portaloberfläche und die prozessorientierte Bereitstellung von Wissensinhalten für den Anwender.

Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Dr. h. c. mult. August-Wilhelm Scheer, Universität des Saarlandes

Inhaltsübersicht:
1 ERP-Systeme als Unterstützung für ein Wissensmanagement, Einführung in die Thematik
1.1 Wissensmanagement und Informationstechnologie
1.2 Implementierung eines ERP-System-basierten Wissensmanagements
1.3 Aufbau der weiteren Arbeit
1.4 Wissen und Wissensmanagement
1.5 Vorgehensmodelle für die Implementierung von Wissensmanagement
1.6 Informationstechnologie zur Unterstützung des Wissensmanagements
1.7 Das ERP-System-basierte Wissensmanagement
1.8 Beiträge von Vorgehensmodellen zur Einführung von ERP-Systemen für ein ERP-System-basiertes Wissensmanagement
1.9 Beschreibungsmethoden zur Entwicklung eines Rahmenkonzepts

2 Entwicklung eines Rahmenkonzepts und Konzeption von Phasen zur Implementierung eines ERP-System-basierten Wissensmanagements
2.1 Vorschlag eines Rahmenkonzepts für die Implementierung eines ERP-System-basierten Wissensmanagements
2.2 Phase der Strategischen Wissensplanung
2.3 Phase der Ist-Analyse
2.4 Phase der Soll-Konzeption
2.5 Phase der Entwicklung eines Realisierungskonzepts
2.6 Phase der Umsetzung
2.7 Phase des Betriebs
2.8 Wissenscontrolling

3 Prototypische Implementierung eines ERP-System-basierten Wissensmanagements
3.1 Anforderungen an ein Enterprise-Information-Portal (EIP) zur Unterstützung eines ERP-System-basierten Wissensmanagements
3.2 Portallösungen zur Unterstützung eines Wissensmanagements
3.3 Ableitung eines Meta-Modells als Grundlage für eine prototypische Installation eines ERP-System-basierten Wissensmanagements
3.4 Die Systemarchitektur des Prototyps
3.5 Komponenten des Prototyps
3.6 Die Systemfunktionalität
3.7 Schlusswort und Ausblick

4 Literaturverzeichnis
Autorenporträt
Dirk Finger, wurde 1966 in Düsseldorf geboren. Nach dem Abitur studierte er Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen an der RWTH-Aachen. Nach Tätigkeiten bei unterschiedlichen Softwareunternehmen arbeitet er seit 1996 bei der IDS-Scheer AG in Saarbrücken als Unternehmensberater. Seine Schwerpunkte als Berater liegen in Projekten im Umfeld des Business Reengineering und der Implementierung von ERP-Systemen, insbesondere SAP im Umfeld des Customer-Relationship-Managements. Im Jahr 2005 promovierte er zum Dr. rer. oec. am Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität des Saarlandes bei Prof. Dr. Dr. h. c. mult. A.-W. Scheer.