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In der Hoffnung, ganz zueinander zu finden, schreiben sich Hanna und Sebastian nach einigen traumhaften Tagen in Rom lange und intensive Briefe. Doch das Leben treibt sie auseinander, und das Schreiben wird zu einem exklusiven Raum, in dem sie ihre Liebe so leidenschaftlich, grenzenlos und wahrheitshungrig leben können wie nirgendwo sonst ? und in dem sie einander die Freiheit schenken, die sie dann immer kompromissloser auch in der Wirklichkeit suchen ...Dieser sinnlich-virtuose Roman, eine außergewöhnliche Liebesgeschichte in Briefen, Mails und SMS und das literarische Debüt von Thomas…mehr

Produktbeschreibung
In der Hoffnung, ganz zueinander zu finden, schreiben sich Hanna und Sebastian nach einigen traumhaften Tagen in Rom lange und intensive Briefe. Doch das Leben treibt sie auseinander, und das Schreiben wird zu einem exklusiven Raum, in dem sie ihre Liebe so leidenschaftlich, grenzenlos und wahrheitshungrig leben können wie nirgendwo sonst ? und in dem sie einander die Freiheit schenken, die sie dann immer kompromissloser auch in der Wirklichkeit suchen ...Dieser sinnlich-virtuose Roman, eine außergewöhnliche Liebesgeschichte in Briefen, Mails und SMS und das literarische Debüt von Thomas Klugkist, erzählt von einem rückhaltlosen Liebes- und Beziehungsexperiment und entwirft dabei das Bild einer Generation zwischen Lebensplanung und Grenzüberschreitung, den Verführungen des Körpers und der Transzendenz.
Autorenporträt
Thomas Klugkist, geboren 1965, hat seine Dissertation über Thomas Manns "Doktor Faustus" geschrieben, war Ressortleiter und stellvertretender Chefredakteur im Rundfunk, Kommunikationsleiter der Klett Gruppe und Geschäftsführer des Friedrich Berlin Verlags. Er veröffentlichte u. a. den Essayband "49 Fragen und Antworten zu Thomas Mann" (2003). Thomas Klugkist arbeitet heute als freier Autor und Unternehmer im Kulturbereich, er lebt mit seiner Familie in Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Mehr Leben, bitte, und weniger Thomas Mann, wünscht sich Jan Wiele nach der Lektüre von Thomas Klugists E-Mail- und SMS-Roman. Zeitgemäß scheint ihm das Buch vor allem in der Form. Die Abbildung ungleichzeitiger Leidenschaft einer On-off-Bezehung per E-Datenaustausch und zergliederter Gefühle gelingt dem Autor ganz gut, findet er. Leider jedoch leidet das Buch für Wiele an lyrischem Überschuss und einem Hang des Autors, dem Großmeister der Stilistik nachzueifern. Wie die Figuren bei TM aber redet heute niemand mehr, meint Wiele genervt, und der Konflikt zwischen Künstler- und Bürgertum scheint ihm auch kein sehr zeitgemäßes Thema.

© Perlentaucher Medien GmbH