Hannes Meyer (1889-1954) war als gesellschaftlich engagierter Architekt und Sozialist einer der führenden Vertreter des Neuen Bauens. Er schrieb für die Avantgardezeitschrift ABC, Beiträge zum Bauen , war 1928 Gründungsmitglied der Internationalen Kongresse Moderner Architektur (CIAM) und 1928-1930 zweiter Direktor des Bauhauses. Zusammen mit seinen Mitstreiter:innen war Meyer zeitlebens auf der Suche nach innovativen Formen einer am sozialen Gebrauch orientierten Architektur. Seine Projekte Coop-Zimmer (1926) und Volkswohnung (1929) sind Ikonen der modernen Avantgarde. Sie skizzieren die Idee einer anderen Moderne, die nicht die Formulierung eines Stils, sondern die Alltagsbelange des Menschen ins Zentrum setzt.
Dieses Buch mit Beiträgen führender Spezialist:innen widmet sich den Interieurs und Möbelentwürfen von Hannes Meyer und seinen Wegbegleiter:innen. Mit einem Fokus auf die Werkstattproduktion und die realisierten Projekte des Dessauer Bauhauses 1928-1930 zeigt es erstmals umfassend dessen Gestaltungspraxis auf, die sich vom Möbelstil der klassischen Avantgarde absetzt und in neuer Weise die funktionalen und sozialen Ideen der Moderne einzulösen versucht.
Dieses Buch mit Beiträgen führender Spezialist:innen widmet sich den Interieurs und Möbelentwürfen von Hannes Meyer und seinen Wegbegleiter:innen. Mit einem Fokus auf die Werkstattproduktion und die realisierten Projekte des Dessauer Bauhauses 1928-1930 zeigt es erstmals umfassend dessen Gestaltungspraxis auf, die sich vom Möbelstil der klassischen Avantgarde absetzt und in neuer Weise die funktionalen und sozialen Ideen der Moderne einzulösen versucht.







