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Zwei Frauen beschließen, der Trübsal ihres Lebens und dem Elend der Welt ein Ende zu bereiten und in einer nächtlichen Aktion knapp eine Million Hühner aus einer riesigen Legebatterie in der US-amerikanischen Provinz zu befreien. Für die Umsetzung ihres abenteuerlichen Plans stellen sie ein kurioses Team aus lauter schrägen Figuren zusammen: von militanten Tieraktivisten über einen entlassenen Undercover-Ermittlungschef bis zur Großbauerntochter. Aber die Aktion nimmt einen völlig anderen Verlauf als geplant, denn nicht alle Beteiligten halten sich an die Absprachen ...Die Hühnerliebhaberin…mehr

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Produktbeschreibung
Zwei Frauen beschließen, der Trübsal ihres Lebens und dem Elend der Welt ein Ende zu bereiten und in einer nächtlichen Aktion knapp eine Million Hühner aus einer riesigen Legebatterie in der US-amerikanischen Provinz zu befreien. Für die Umsetzung ihres abenteuerlichen Plans stellen sie ein kurioses Team aus lauter schrägen Figuren zusammen: von militanten Tieraktivisten über einen entlassenen Undercover-Ermittlungschef bis zur Großbauerntochter. Aber die Aktion nimmt einen völlig anderen Verlauf als geplant, denn nicht alle Beteiligten halten sich an die Absprachen ...Die Hühnerliebhaberin und -spezialistin Deb Olin Unferth hat einen ebenso philosophischen wie humorvollen, überbordend erfindungsreichen und psychologisch genauen Roman geschrieben. Ein lauter Abgesang auf die Ödnis des Mittleren Westens und den Horror der Agrarindustrie - und eine begeisterte Hymne an Menschen, die ihre Illusionen verloren haben und dennoch oder gerade deswegen die Welt retten wollen.
Autorenporträt
Deb Olin Unferth hat für ihre Romane, Kurzgeschichten und Essays zahlreiche Preise gewonnen und Fellowships unter anderem der Guggenheim Foundation erhalten. Über ihre Zeit als Sandinista in Nicaragua hat sie ein Erinnerungsbuch verfasst. Sie unterrichtet an der University of Texas in Austin und gibt Schreibkurse in einem Gefängnis.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensentin Melanie Mühl lernt die Schläue der Henne zu schätzen mit Deb Olin Unferths Roman. Die Protagonistin, eine Legefarmbetriebsprüferin, geht aufs Ganze, wenn sie vegane Aktivisten zusammentrommelt, um 900000 Legehennen aus der Gefangenschaft zu befreien. Was die Hennen mit der gewonnenen Freiheit eigentlich anfangen sollen, ist eine der Fragen, die der Text und Mühl sich stellen. Unterdessen unterhält Unferth die Rezensentin gut, die ahnt, wie viel Spaß das Schreiben der Autorin gemacht hat. Und weil die Geschichte so "irre" ist, und Unferth nichts und niemand idealisiert, hat Mühl gleichfalls Freude am Text, der mitunter sogar eine ganz eigene Poesie in Sachen Huhn entwickelt, wie sie versichert.

© Perlentaucher Medien GmbH