Beide warten auf Harald: Lebensgefährtin und Mutter. Die eine Anfang 30, die andere Mitte 70. Beide Frauen sitzen in der Wartehalle eines klaustrophobisch kleinen Flughafens im Norden Schwedens. Und sie liefern sich einen Kampf, der einem Strindberg-Drama in nichts nachsteht. Harald musste wegen seiner Tablettenabhängigkeit in eine Klinik, und nun soll er endlich wieder nach Hause kommen. Aber in wessen Zuhause, in das seiner Freundin oder das seiner Mutter? Harald, der Golden-Retriever-Mann, musste sich bisher nie entscheiden. Als Haralds Ankunft sich wegen eines Schneesturms verzögert, eskaliert der Streit. Bis wir alle nicht mehr wissen, zu wem Harald zurückkehren sollte ...
"Was für ein tiefenpsychologisches und immens böse-lustiges Kammerspiel; (...) sarkastisch, messerscharf, entlarvend und so klug erzählt." Welt am Sonntag "Eine sehr schwarze Komödie, die unerbittlich Beziehungsmuster und Verhaltensweisen ihrer Generation seziert und heutige Identitätsdiskurse und Lifestyle-Debatten auf die Schaufel nimmt. (...) Großartige, beängstigende Satire; ein bodenlos böses Buch." Kurier "Sarkastisch, witzig, gnadenlos, schnell, polyglott ... Der Roman der schwedischen Autorin Johanna Frid ist ein meisterhaftes Kammerspiel: das Porträt einer dysfunktionalen Familiendynamik und eines Generationenkonflikts." Film, Sound & Media "Rotzig und sarkastisch erzählt Frid von einem Konflikt, der tragisch und komisch zugleich ist." Hörzu "Ein schlankes, schneidend ehrliches Kammerspiel über Macht und Fürsorge und die feinen Risse, die durch Familien laufen können." kreuzer







