Dieses Buch befasst sich mit Harnwegsinfektionen (UTI) bei schwangeren und nicht schwangeren Frauen und untersucht die Faktoren, die für die Entstehung von UTI verantwortlich sind. Schwangere Frauen sind aufgrund physiologischer Veränderungen der Harnwege während der Schwangerschaft anfälliger für Harnwegsinfektionen als nicht schwangere Frauen. Ab der 6. Woche bis zum Höhepunkt in der 22. bis 24. Woche entwickeln etwa 90 % der schwangeren Frauen eine Harnröhrenerweiterung, die bis zur Entbindung bestehen bleibt (Hydronephrose in der Schwangerschaft). Harnwegsinfektionen (UTI) stellen weltweit eine ernsthafte Gefahr für die Gesundheit von Frauen dar und betreffen jedes Jahr Millionen von Menschen. Alle Proben wurden mit standardmäßigen mikrobiologischen Methoden auf Harnwegsinfektionen untersucht und mit der Kirby-Bauer-Diskdiffusionstest auf Antibiotikaempfindlichkeit getestet. In der vorliegenden Studie wiesen 37,5 % der Patientinnen Harnwegsinfektionen auf, wobei die Prävalenzin der Altersgruppe der 20- bis 30-Jährigen signifikant höher war, während die Infektionsrate in der Altersgruppe der über 60-Jährigen im Vergleich zu den anderen Gruppen am niedrigsten war. Unter den schwangeren Frauen waren Erstgebärende und Frauen im ersten und dritten Trimester einem höheren Risiko ausgesetzt.				
				
				
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