Harro und Libertas: Eine mutige Liebesgeschichte im Widerstand gegen das NS-Regime
Mit seinem sorgfältig recherchierten und spannend erzählten Buch Harro und Libertas hat Norman Ohler eine beeindruckende historische Leistung erbracht. Er zeigt das Ehepaar Harro und Libertas Schulze-Boysen endlich als das, was sie waren: zwei höchst bedeutsame Helden des Widerstands gegen das Naziregime, die lange sowohl in West- als auch Ostdeutschland nicht die verdiente Anerkennung fanden.
Inmitten des Berliner Bohème-Milieus der NS-Zeit lebten Harro und Libertas nicht nur einen offenen, der rigiden Moral trotzenden Lebensstil, sondern bildeten auch ein Netzwerk von Gleichgesinnten aus allen sozialen Schichten, um sich mutig dem nationalsozialistischen Terror entgegenzustellen. Eine wahre Geschichte über Liebe, Spionage und Widerstand, die international Karriere machte.
Mit seinem sorgfältig recherchierten und spannend erzählten Buch Harro und Libertas hat Norman Ohler eine beeindruckende historische Leistung erbracht. Er zeigt das Ehepaar Harro und Libertas Schulze-Boysen endlich als das, was sie waren: zwei höchst bedeutsame Helden des Widerstands gegen das Naziregime, die lange sowohl in West- als auch Ostdeutschland nicht die verdiente Anerkennung fanden.
Inmitten des Berliner Bohème-Milieus der NS-Zeit lebten Harro und Libertas nicht nur einen offenen, der rigiden Moral trotzenden Lebensstil, sondern bildeten auch ein Netzwerk von Gleichgesinnten aus allen sozialen Schichten, um sich mutig dem nationalsozialistischen Terror entgegenzustellen. Eine wahre Geschichte über Liebe, Spionage und Widerstand, die international Karriere machte.
»['Harro und Libertas'] hätte genauso 'Romeo & Julia' oder 'Bonnie & Clyde' heißen können, denn der kluge, unfanatische, unangepasste Luftwaffenoffizier Harro Schulze-Boysen und seine oft noch klügere Frau Libertas, um die sich damals die Charlottenburger Boheme-Rebellen sammelten, waren das mutigste und tragischste Liebespaar des Dritten Reichs.« Maxim Biller ZEIT Online 20210519