Als wichtigste Informationsquelle für Piloten hat das menschliche Sehsystem zwangsläufig einen Großteil der Entwicklung der Cockpit-Technologie vorangetrieben. Im Gegensatz zu den komplizierten, auf Messgeräten basierenden Systemen der Vergangenheit sind die elektronischen Fluganzeigen moderner Verkehrsflugzeuge ein Beweis für die Fortschritte in der Human Factors Engineering. Der nächste Schritt in der Fluginstrumentierung, der im militärischen Bereich bereits seit rund 50 Jahren zum Einsatz kommt, hält nun auch Einzug in zivile Transportflugzeuge. Head-up-Displays (HUDs) ermöglichen es Piloten, wichtige Fluginstrumente zu sehen und gleichzeitig die Außenwelt zu beobachten. Durch das HUD entfällt die Notwendigkeit, auf die Fluginstrumente hinunterzuschauen, was zu einer besseren Situationswahrnehmung und einer höheren Präzision bei der Flugzeugsteuerung führt. Das Head-up-Display ist zwar eine willkommene Entwicklung, doch wie bei vielen Beispielen für Mensch-Technik-Schnittstellen sind die Vorteile von HUDs nicht ohne potenzielle Nachteile.
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