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Mailers brillant geschriebener Augenzeugenbericht über die große Anti-Vietnam-Kundgebung im Oktober 1967 in Washington. Die Demonstration erreichte ihren Höhepunkt in einem Marsch auf das Pentagon, bei dem viele, darunter auch Norman Mailer selbst, sich freiwillig verhaften ließen. Der Autor und Journalist, der als sein eigener komischer Held durch diese vier Oktobertage geht, schildert sich selbst und die Vorgänge mit entwaffnender Ehrlichkeit. Mailer sieht die USA Ende der 1960er-Jahre als ein Land am Rande des Totalitarismus - ein beinahe prophetischer Vorgriff auf die Verhältnisse im Amerika von heute.…mehr

Produktbeschreibung
Mailers brillant geschriebener Augenzeugenbericht über die große Anti-Vietnam-Kundgebung im Oktober 1967 in Washington. Die Demonstration erreichte ihren Höhepunkt in einem Marsch auf das Pentagon, bei dem viele, darunter auch Norman Mailer selbst, sich freiwillig verhaften ließen. Der Autor und Journalist, der als sein eigener komischer Held durch diese vier Oktobertage geht, schildert sich selbst und die Vorgänge mit entwaffnender Ehrlichkeit. Mailer sieht die USA Ende der 1960er-Jahre als ein Land am Rande des Totalitarismus - ein beinahe prophetischer Vorgriff auf die Verhältnisse im Amerika von heute.
Autorenporträt
Norman Mailer (1923-2007) war das wohl erfolgreichste Enfant terrible der amerikanischen Literaturszene. Mit seinem Romandebüt 'Die Nackten und die Toten' (1948) wurde er weltberühmt. Er schrieb 30 Bücher und war als Journalist und Filmregisseur tätig. In seinen Werken hat er immer wieder Stellung zu politischen Themen bezogen. Er erhielt den National Book Award sowie seinen ersten Pulitzerpreis für 'Heere aus der Nacht' (1968). Seinen zweiten Pulitzerpreis bekam er 1979 für 'Gnadenlos. Das Lied vom Henker'.