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Dieses Buch ist in kritischer Abgrenzung zu anderen Bemühungen um Hegels System der bislang entschiedenste Versuch, diese Philosophie als eine "ontologische Option" aus "nicht-metaphysischer" Sicht zu interpretieren. Hegels Wissenschaft der Logik wird gedeutet als dialektische Entwicklung jener Kategorien des Denkens, die zugleich Seinskategorien sind. Der Autor versteht die Hegelsche Logik als eine Theorie, die die Wahrheitsfähigkeit des Denkens nachweisen will, sofern dieses Anspruch auf Wirklichkeitserkenntnis erhebt.
Hartmanns opus posthumum bietet darüber hinaus einen
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Produktbeschreibung
Dieses Buch ist in kritischer Abgrenzung zu anderen Bemühungen um Hegels System der bislang entschiedenste Versuch, diese Philosophie als eine "ontologische Option" aus "nicht-metaphysischer" Sicht zu interpretieren. Hegels Wissenschaft der Logik wird gedeutet als dialektische Entwicklung jener Kategorien des Denkens, die zugleich Seinskategorien sind. Der Autor versteht die Hegelsche Logik als eine Theorie, die die Wahrheitsfähigkeit des Denkens nachweisen will, sofern dieses Anspruch auf Wirklichkeitserkenntnis erhebt.

Hartmanns opus posthumum bietet darüber hinaus einen konstitutiv-kritischen Kommentar zu einem der schwierigsten und bis heute nicht vollständig erschlossenen Werk der Philosophie.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Thomas Sören Hoffmann hält sich in seiner akademisch-gelehrten Kritik nicht damit auf, das Buch dem interessierten Zeitungsleser verständlich zu machen. Darum hier nur ein paar Eckdaten: Der aus Vorlesungen entstandene Logik-Kommentar des 1991 verstorbenen Tübinger Philosophen Klaus Hartmann ist das Werk von zehn Jahren Arbeit, konnte nicht vollendet werden, ist aber dennoch nach Ansicht des Rezensenten mehr als ein Fragment: Die drei Bücher der hegelschen Logik werden "komplett und ungefähr gleichgewichtig" besprochen, es entstehe eine "Gesamtschau", und auch Hartmanns eigener philosophischer Standpunkt werde deutlich. Hoffmann vermisst allerdings ein wenig Geschmeidigkeit in der Darstellung und Kommentatoren-Demut - ein Vorwurf, den man umgehend an den Rezensenten zurückreichen möchte. Hartnäckig verfolge Hartmann manche Frage, "die dem Leser mitunter fraglicher, wenn nicht schwerer verständlich erscheinen mag als die Textpassagen, an die sie gerichtet wird." Hoffmann lobt ausdrücklich den Herausgeber für seine "klugen Anmerkungen" und die "kenntnis- und hilfreichen Fußnoten" und dankt Stevin Hoover, Eigner einer amerikanischen Vermögensverwaltungsgesellschaft, für die `großzügige Spende`, ohne die dieses Buch nicht hätte gedruckt werden können.

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