Hegemonie im Pazifik bietet einen beispiellosen Überblick über die Spannungen zwischen Chile und den Vereinigten Staaten nach dem Pazifikkrieg, als der "Andenlöwe" zu einer militärischen und wirtschaftlichen Macht im Südpazifik aufstieg. Andrés González Valencia zeigt in einer lebendigen und gut dokumentierten Erzählung, wie die US-Diplomatie, die alles andere als neutral war, eine Strategie verfolgte, um den wachsenden Einfluss Chiles in der Region zu unterdrücken.Das Buch zeichnet Schlüsselepisoden nach - wie den Fall des Dampfers Itata oder den Zwischenfall mit der USS Baltimore - um zu zeigen, dass die Hegemonie der USA kein historischer Zufall war, sondern das Ergebnis einer gezielten Kampagne mit politischem, maritimem und symbolischem Druck. Dies ist mehr als eine Geschichte des Konflikts, es ist eine kritische Lektüre der Art und Weise, wie Macht durchgesetzt wird und wie das Schicksal aufstrebender Nationen neu definiert wird.Ein aufschlussreiches Werk, das Archive, Zeugnisse und Geopolitik miteinander verbindet und uns dazu einlädt, Chiles Platz in der hemisphärischen Ordnung zu überdenken und die Geschichte mit weniger selbstgefälligen Augen zu betrachten.
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