Das Werk bietet eine grundlegende Studie über die kirchliche und politische Bedeutung der Pastoraldoktrin:
Vom Politischen Katholizismus, seinen Zielen und Ergebnissen, über die Installierung des "Christlichen Ständestaates" bis zur Entpolitisierung des Klerus; die Etablierung des Pastoralkatholizismus unter dem Austrofaschismus; die Pastoraldoktrin als Grundlage für Kardinal Innitzers Pastoralanweisung nach seiner Aussprache mit Adolf Hitler sowie deren Bewährung unter dem Nationalsozialismus; die vergebliche Weigerung katholischer Vereine, ihre Identität aufzugeben und von der Katholischen Aktion aufgesogen zu werden; die Tatsache, dass politischer Widerstand der Pastoraldoktrin widerspricht, und dass Juden kein Thema sind; und schließlich die aus eigener Initiative erfolgte und vom II. Vatikanum bestärkte Wiedererstehung der Vereine im demokratischen Österreich, trotz episkopaler Untersagung.
Vom Politischen Katholizismus, seinen Zielen und Ergebnissen, über die Installierung des "Christlichen Ständestaates" bis zur Entpolitisierung des Klerus; die Etablierung des Pastoralkatholizismus unter dem Austrofaschismus; die Pastoraldoktrin als Grundlage für Kardinal Innitzers Pastoralanweisung nach seiner Aussprache mit Adolf Hitler sowie deren Bewährung unter dem Nationalsozialismus; die vergebliche Weigerung katholischer Vereine, ihre Identität aufzugeben und von der Katholischen Aktion aufgesogen zu werden; die Tatsache, dass politischer Widerstand der Pastoraldoktrin widerspricht, und dass Juden kein Thema sind; und schließlich die aus eigener Initiative erfolgte und vom II. Vatikanum bestärkte Wiedererstehung der Vereine im demokratischen Österreich, trotz episkopaler Untersagung.