Jeden Tag suchen Frauen wegen sichtbarer Schmerzen, aber auch wegen Verletzungen, die man nicht sieht, Hilfe auf: Angst, Schweigen, Erniedrigung? Häusliche Gewalt, die weltweit zu den am weitesten verbreiteten Gewalttaten zählt, hinterlässt tiefe Spuren. Allgemeinmediziner könnten sie an vorderster Front identifizieren, doch viele stoßen auf unsichtbare Bremsen. Anhand einer in Yaoundé, Kamerun, durchgeführten Studie enthüllt dieses Buch eine frappierende Realität: Fast der Hälfte der Ärzte fehlt es an Wissen, mehr als zwei Drittel zögern oder bagatellisieren, und die große Mehrheit wendet unzureichende Praktiken an. Diese Hindernisse sind auf mangelnde Ausbildung, organisatorische Zwänge und das Gewicht kultureller Tabus zurückzuführen. Das Buch beleuchtet diese Herausforderungen und schlägt konkrete Wege vor, um die Aufdeckung und Betreuung von Opfern zu verbessern, wobei wissenschaftliche Genauigkeit und Berichte aus der Praxis im Vordergrund stehen. Es richtet sich an Fachleute, Forscher, Entscheidungsträger und die breite Öffentlichkeit und lädt dazu ein, über die unsichtbaren Wunden hinaus zu heilen und ein Gesundheitssystem aufzubauen, das aufmerksamer ist und mehr Schutz bietet.
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