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Das Buch schildert die Geschichte der Epilepsie, der Epileptologie (Wissenschaft von der Epilepsie) und des epilepsiekranken Menschen vom 3. vorchristlichen Jahrtausend bis zur Gegenwart - die Geschichte der Epilepsie als 'heilloser', von überirdischen Mächten auferlegter Strafe, über die 'heilige' Krankheit der klassischen Antike bis zur 'heilbaren' Hirnfunktionsstörung unserer Zeit.
Im ersten Drittel des Buches wird die Epilepsie-Thematik im Alten Ägypten, im Zweistromland, in den fernöstlichen Ländern, im klassischen Griechenland und im Römischen Reich beschrieben; der mittlere Teil
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Produktbeschreibung
Das Buch schildert die Geschichte der Epilepsie, der Epileptologie (Wissenschaft von der Epilepsie) und des epilepsiekranken Menschen vom 3. vorchristlichen Jahrtausend bis zur Gegenwart - die Geschichte der Epilepsie als 'heilloser', von überirdischen Mächten auferlegter Strafe, über die 'heilige' Krankheit der klassischen Antike bis zur 'heilbaren' Hirnfunktionsstörung unserer Zeit.

Im ersten Drittel des Buches wird die Epilepsie-Thematik im Alten Ägypten, im Zweistromland, in den fernöstlichen Ländern, im klassischen Griechenland und im Römischen Reich beschrieben; der mittlere Teil umfasst das Mittelalter und den Beginn der Neuzeit; das letzte Drittel ist der Entwicklung der modernen Epileptologie vom 18. Jahrhundert bis heute gewidmet. Dabei werden nicht nur die medizinisch-ärztlichen sondern auch die psycho-sozialen, volkstümlichen, kulturellen und religiösen Aspekte in Bezug auf Krankheitsentstehung, -auswirkung und -bewältigung aufgezeigt. Den Abschluss bildenzwei zeitunabhängige Kapitel ("Appendices"): zum einen die Thematik "Prominente Epilepsiekranke", zum andern das Thema "Epilepsie und Kunst".

Das Buch richtet sich in gleicher Weise an medizin- und kultur-historisch Interessierte, an Menschen, die in sozialen und (heil-)pädagogischen Bereichen tätig sind, an Ärzte und Studenten und - nicht zuletzt - an betroffene Menschen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Robert Jütte nickt beifällig und scheint eine aufschlussreiche Lektüre über die Epilepsie hinter sich zu haben, von den ersten Erwähnungen der "Fallsucht" in der Antike bis zum neuesten Stand der Medizin zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Schade nur, meint er einschränkend, dass diese vor allem entlang der Wegmarken des medizinischen Fortschritts verlief und etwa die Sozialgeschichte der Epilepsie - eine Geschichte der Ausgrenzung der Betroffenen - links liegen lässt. Doch der Einwand ist eher ein Vorschlag zur Ergänzung dieses Buches, zumal Schneble auch die Kulturgeschichte der Krankheit streife und somit nicht nur die medizinhistorisch Interessierten auf ihre Kosten kommen lasse.

© Perlentaucher Medien GmbH