Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2024
Ein dubioses Spa, ein entkräfteter Mann und die Frage, was es heute bedeutet, glücklich zu sein
Ein Mann kann nicht mehr schlafen. Mit den Kräften am Ende, fürchtet er, alles zu verlieren: seine Ehe, seinen Status, das Leben. Seine Frau Imogen schickt ihn ins San Vita, ein mysteriöses Nobelresort in der verschneiten Stille der Dolomiten. In Obhut von Prof. Trinkl soll er dort zu sich selbst finden. Doch er sträubt sich aus Angst, sich in die Seele schauen zu lassen. Und zu Recht: Trinkl verspricht ihm zwar Heilung, flüstert ihm aber ein in der Vergangenheit begründetes Unbehagen ein, das die Ursache seiner Probleme sein soll.
Verängstigt und doch voller Hoffnung flieht der Mann zu seinem besten Freund aus Kindertagen. Und ahnt noch nicht, wie weit er gehen muss, um endlich von allem geheilt zu werden.
Ein überraschender Roman. Schlafwandelnd und doch hellwach. Zwischen Traum und wahrster Wirklichkeit.
»Die schönste Bergklinik der Literatur seit dem Zauberberg, mysteriöse Schlaflosigkeit und eine abenteuerliche Erstverschlimmerung. Beim Lesen beginnt die Heilung aber schon auf Seite 1. Ganz herrlich!« - Eckhart Nickel
»Ein glänzend geschriebener, ein unterhaltsamer und intelligenter deutscher Roman, das hat man nicht alle Tage« - Denis Scheck über »Die Geschichte eines einfachen Mannes«
»Der beste Roman des Frühjahrs« - Die Zeit
Ein dubioses Spa, ein entkräfteter Mann und die Frage, was es heute bedeutet, glücklich zu sein
Ein Mann kann nicht mehr schlafen. Mit den Kräften am Ende, fürchtet er, alles zu verlieren: seine Ehe, seinen Status, das Leben. Seine Frau Imogen schickt ihn ins San Vita, ein mysteriöses Nobelresort in der verschneiten Stille der Dolomiten. In Obhut von Prof. Trinkl soll er dort zu sich selbst finden. Doch er sträubt sich aus Angst, sich in die Seele schauen zu lassen. Und zu Recht: Trinkl verspricht ihm zwar Heilung, flüstert ihm aber ein in der Vergangenheit begründetes Unbehagen ein, das die Ursache seiner Probleme sein soll.
Verängstigt und doch voller Hoffnung flieht der Mann zu seinem besten Freund aus Kindertagen. Und ahnt noch nicht, wie weit er gehen muss, um endlich von allem geheilt zu werden.
Ein überraschender Roman. Schlafwandelnd und doch hellwach. Zwischen Traum und wahrster Wirklichkeit.
»Die schönste Bergklinik der Literatur seit dem Zauberberg, mysteriöse Schlaflosigkeit und eine abenteuerliche Erstverschlimmerung. Beim Lesen beginnt die Heilung aber schon auf Seite 1. Ganz herrlich!« - Eckhart Nickel
»Ein glänzend geschriebener, ein unterhaltsamer und intelligenter deutscher Roman, das hat man nicht alle Tage« - Denis Scheck über »Die Geschichte eines einfachen Mannes«
»Der beste Roman des Frühjahrs« - Die Zeit
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Restlos begeistert ist Rezensent Adam Soboczynski von Timon Karl Kaleytas Roman, den er für einen "Zauberberg" für unsere Zeit hält. Es geht um die Suche nach Glück und vor allem nach Eindeutigkeit, die schnell ins Totalitäre umkippt, erklärt Soboczynski. Dass liest sich für ihn höchst amüsant, weil Kaleyta trotz des ernsten Themas seiner Lust an der Groteske freien Lauf lässt. Im Zentrum steht ein namenloser Mann Mitte 40, der seine eigenen Ambitionen für die Karriere seiner Frau aufgegeben hat und nun aufgrund eher opaker Beschwerden ein Sanatorium für Gesunde frequentiert, wo viel Wert auf Wohlfühlen und Achtsamkeit gelegt wird. Der unaufgeregte Schein trügt allerdings, erfahren wir, bald brechen Ungereimtheiten über die Sanatoriumswelt herein, geheimnisvolle Knechte und verführerische Frauen tauchen auf, Bären werden erschossen, die zivilisatorische Firniss erweist sich als brüchig. Später taucht im Roman dann auch noch ein Jugendfreund auf und mit ihm die Idee eines naturverbundenen, kraftvollen Lebens, die freilich am Ende in Gewalt umschlägt, so der Rezensent. Das Streben nach Höherem, hinter dem sich nicht selten faschistisches Gedankengut verbirgt, ist dem Protagonisten nicht auszutreiben, führt Soboczynski aus, der darin eine Warnung für die heutige Zeit erkennen kann.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Der vielleicht eleganteste und humorvollste deutschsprachige Roman der Frühjahrssaison.« Iris Radisch Die ZEIT - Wissen 20240621













