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Die Arbeit untersucht die Pariser Schriften (1831-56) Heinrich Heines. Dabei werden u.a. bisher vielfach unberücksichtigt gebliebene französische und deutschsprachige zeitgenössische Rezensionen untersucht und miteinander verglichen sowie Einblicke in das Lebensgefühl der Seine-Metropole zur Mitte des 19. Jahrhunderts gewährt. Bislang erstmalig wird im Zuge der Untersuchung Heines Bemühen um eine philosophische Letztbegründung der Wirklichkeit freigelegt. Diese beeinflußte maßgeblich auch Heines Verhältnisbestimmung von Politik und Literatur: Sie wird als "unvermischt und ungetrennt"…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit untersucht die Pariser Schriften (1831-56) Heinrich Heines. Dabei werden u.a. bisher vielfach unberücksichtigt gebliebene französische und deutschsprachige zeitgenössische Rezensionen untersucht und miteinander verglichen sowie Einblicke in das Lebensgefühl der Seine-Metropole zur Mitte des 19. Jahrhunderts gewährt. Bislang erstmalig wird im Zuge der Untersuchung Heines Bemühen um eine philosophische Letztbegründung der Wirklichkeit freigelegt. Diese beeinflußte maßgeblich auch Heines Verhältnisbestimmung von Politik und Literatur: Sie wird als "unvermischt und ungetrennt" definiert. So versteht Heine auch die Beziehung der Kulturen in einem zukünftigen Europa. Besonders für die gegenwärtig ausgehende Postmoderne ist die in den Schriften Heines entdeckte Ideologieskepsis von nicht geringer Aktualität.
Autorenporträt
Die Autorin: Erzsébet von Gaál Gyulai, geboren in Chicago, USA, studierte die Fächer Germanistik, Romanistik, Linguistik und Philosophie in München, Chicago und Freiburg i.Br. Sie arbeitete zunächst als Assistentin, sodann als Dozentin an Universitäten in Chicago, Miskolc (Ungarn) und Freiburg i.Br.