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Ehe, Hetärentum und Konkubinat - im Stadtstaat Athen gab es unterschiedliche Formen der Partnerschaft zwischen Mann und Frau, die alle sozialen Normen und gesetzlichen Regelungen unterlagen. Anhand literarischer und bildlicher Quellen beleuchtet Hartmann das Spannungsfeld von idealem Anspruch und gelebter Wirklichkeit der Paarbeziehungen und gewährt Einblicke in das Alltagsleben der Antike.

Produktbeschreibung
Ehe, Hetärentum und Konkubinat - im Stadtstaat Athen gab es unterschiedliche Formen der Partnerschaft zwischen Mann und Frau, die alle sozialen Normen und gesetzlichen Regelungen unterlagen. Anhand literarischer und bildlicher Quellen beleuchtet Hartmann das Spannungsfeld von idealem Anspruch und gelebter Wirklichkeit der Paarbeziehungen und gewährt Einblicke in das Alltagsleben der Antike.
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Autorenporträt
Elke Hartmann, Dr. phil., studierte Geschichte und Klassische Archäologie in Berlin. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin.
Rezensionen
30.11.2002, Neue Zürcher Zeitung, Mann und Frauen im antiken Athen: "Ein besonderes Augenmerk legt die Studie auf die politische Relevanz der verschiedenen Beziehungen. Hartmanns Befunde kommen einem, mit Blick auf die Gegenwart, nicht unbekannt vor."

01.12.2002, Damals Gattin, Konkubine, Hetäre: "Eine nicht überladene und gut lesbare Dissertation."

03.02.2003, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Die Scheidungsforschung sollte sich ruhig einmal im klassischen Athen umsehen: "Das in ruhig-nüchternem Ton geschriebene Buch stellt sich die glänzend gelöste Aufgabe, drei Formen des dauerhaften Zusammenlebens von Mann und Frau im Athen des fünften und vierten Jahrhunderts zu bestimmen [...] Eine richtungsweisende Arbeit."

13.02.2003, Tages-Anzeiger, Schminke macht Frauen verdächtig: "Eine gründliche, gut lesbare Dissertation."

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Drei Formen des "dauerhaften Zusammenlebens von Mann und Frau" im klassischen Athen untersucht diese Dissertation. Den bisherigen Darstellungen, betont der Rezensent Wolfgang Schuler, hat sie zunächst einmal den "ruhig-nüchternen Ton" voraus. In diesem Kontext ist das nicht wenig, meint Schuler, denn kaum je zuvor wurden sowohl das vor allem auf Absicherung der Polis ausgerichtete Institut der Ehe wie die gleichfalls "allgegenwärtige" Beziehung zwischen Mann und Hetäre ohne - vor allem - feministische Vorurteile ins Auge gefasst. Es zeigt sich, so der Rezensent, dass Hetären zwar oft prekären sozialen Positionen entstammen (etwa als freigelassene Sklavinnen), dass aber im Verhältnis zum Mann durchaus eine Art Gleichberechtigung die Regel eher als die Ausnahme war. Einen Einwand hat Schuler allerdings gegen die ihn im Grunde restlos überzeugende Studie: stellenweise beeinträchtigt der akademische Jargon das Lesevergnügen erheblich. Dennoch findet er die Untersuchung "richtungweisend".

© Perlentaucher Medien GmbH
Mann und Frauen im antiken Athen
"Ein besonderes Augenmerk legt die Studie auf die politische Relevanz der verschiedenen Beziehungen. Hartmanns Befunde kommen einem, mit Blick auf die Gegenwart, nicht unbekannt vor." (Neue Zürcher Zeitung, 30.11.2002)

Gattin, Konkubine, Hetäre
"Eine nicht überladene und gut lesbare Dissertation." (Damals, 01.12.2002)

Die Scheidungsforschung sollte sich ruhig einmal im klassischen Athen umsehen
"Das in ruhig-nüchternem Ton geschriebene Buch stellt sich die glänzend gelöste Aufgabe, drei Formen des dauerhaften Zusammenlebens von Mann und Frau im Athen des fünften und vierten Jahrhunderts zu bestimmen [...] Eine richtungsweisende Arbeit." (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 03.02.2003)

Schminke macht Frauen verdächtig
"Eine gründliche, gut lesbare Dissertation." (Tages-Anzeiger, 13.02.2003)