In der Hafenstadt Guam herrscht das Verbrechen. Um zu überleben, ist den Menschen jedes Mittel recht. Auch Huisu ist mit allen Wassern gewaschen. Seit zwanzig Jahren erledigt er für Old Son, den Kopf von Guams Unterwelt, die Drecksarbeit. Von Bestechung über Schmuggelei bis hin zum Auftragsmord - Huisu schreckt vor nichts zurück. Doch seine Loyalität zahlt sich nicht aus, stets steht er im Schatten seines übermächtigen Bosses. Dann aber erhält Huisu ein verlockendes Angebot von einem Konkurrenten. Er sagt sich von Old Son los und zieht sein eigenes Glücksspielgeschäft auf. Als eine fremde Gang versucht, die Macht in Guam zu übernehmen, geraten die Dinge außer Kontrolle ...
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
"Heißes Blut" ist der zweite Teil einer Trilogie des südkoreanischen Autors Un-su Kim, die mit "Die Plotter" begann, informiert uns Rezensent Bernd Graff in seiner Kurzkritik und die um einige Berufskiller kreist. Ihm scheint der Roman mit seiner Mischung aus Psychologie und Abgebrühtheit gut gefallen zu haben. Jedenfalls lobt er ausdrücklich Kims Meisterschaft, noch die verrücktesten und ausgefallensten Taten als plausibel und "unbedingt zeitgemäß" zu beschreiben.
© Perlentaucher Medien GmbH
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