Sechs Frauen, ein Kampf: Der große Roman aus Südkorea über den sozialen Druck, der auf Frauen lastet, Mütter zu werden
Munjeong und ihre fünf Mitstreiterinnen lernen sich in der Baby-Angel-Fruchtbarkeitsklinik in Seoul kennen. Sie alle sind getrieben von dem Wunsch nach einem Baby, der sich auf natürliche Art nicht erfüllen will. »Hello Baby« heißt der Gruppenchat, in dem sie sich gegenseitig beistehen. Bis eine von ihnen, die 46-jährige Jeonghyo, plötzlich offline geht und spurlos verschwindet. Ein Jahr später taucht sie auf mysteriöse Weise mit einem Baby wieder auf ...
Sechs unfruchtbare Frauen finden sich im blinden Fleck der Gesellschaft wieder, ihr Kampf schweißt sie in einer Freundschaft wider Willen zusammen. Ein bewegendes Porträt darüber, was es bedeutet, heute Frau zu sein und sich Erwartungen in patriarchalen Gesellschaften zu widersetzen.
»Dieser Roman fängt Momente der Sehnsucht ein, die Enttäuschung, die darauf folgt, und die Freundschaft, die danach bleibt.« Seo Yoo-mi
Munjeong und ihre fünf Mitstreiterinnen lernen sich in der Baby-Angel-Fruchtbarkeitsklinik in Seoul kennen. Sie alle sind getrieben von dem Wunsch nach einem Baby, der sich auf natürliche Art nicht erfüllen will. »Hello Baby« heißt der Gruppenchat, in dem sie sich gegenseitig beistehen. Bis eine von ihnen, die 46-jährige Jeonghyo, plötzlich offline geht und spurlos verschwindet. Ein Jahr später taucht sie auf mysteriöse Weise mit einem Baby wieder auf ...
Sechs unfruchtbare Frauen finden sich im blinden Fleck der Gesellschaft wieder, ihr Kampf schweißt sie in einer Freundschaft wider Willen zusammen. Ein bewegendes Porträt darüber, was es bedeutet, heute Frau zu sein und sich Erwartungen in patriarchalen Gesellschaften zu widersetzen.
»Dieser Roman fängt Momente der Sehnsucht ein, die Enttäuschung, die darauf folgt, und die Freundschaft, die danach bleibt.« Seo Yoo-mi
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Kim Eui-kyung hat, findet Rezensent Steffen Gnam, einen vielschichtigen Roman über ein komplexes Thema geschrieben, nämlich über Mutterschaft in Südkorea, dem Land mit der niedrigsten Geburtenrate der Welt. Der Name des Romans ist auch der einer fiktionalen Chatgruppe im Roman, lesen wir bei Gnam, darin unterhalten sich Patientinnen einer koreanischen Kinderwunschklinik, die Geschichte von sechs dieser Patientinnen lernen wir näher kennen. Eui-kyung thematisiert hier kulturelle Tabus und patriarchale Zwänge in der koreanischen Gesellschaft, gelegentlich gibt es auch humoristische Einsprengsel. Feministisch ist dieses starke Buch in jedem Fall, meint der Rezensent, das Motto ist "weibliche Schicksalsgemeinschaften, Solidarität und Schwesternschaft" - außerdem gibt es für einige der Figuren durchaus Hoffnung auf ein besseres, freieres Leben.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Ein Roman wie ein Gruppenchat voller Sehnsucht, Stärke und Solidarität.« Anastasia Keppel Literaturblog 20250727
»Kim Eui-kyung zeichnet ein eindringliches Bild der südkoreanischen Gesellschaft.« Renate Charvat Renate Charvat WeiberDiwan 20251204







