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Wallace Stevens gilt heute als der bedeutendste amerikanische Lyriker des 20. Jahrhunderts. Von ihm stammen einige der vollkommensten Verse der modernen Literatur. Wie kann man Dichter sein in einer unmetaphysischen Zeit? Diese Frage hat Stevens auf ganz eigene Weise beantwortet. Der Einzelgänger, der Frankreichs Kultur liebte und doch nie in Paris war, hat zeitlebens in Hartford gelebt, wo er sein Geld als Vizepräsident einer großen Versicherungsgesellschaft verdiente. Nun entdecken deutsche Dichter ihn und seine Poesie wieder.

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Produktbeschreibung
Wallace Stevens gilt heute als der bedeutendste amerikanische Lyriker des 20. Jahrhunderts. Von ihm stammen einige der vollkommensten Verse der modernen Literatur. Wie kann man Dichter sein in einer unmetaphysischen Zeit? Diese Frage hat Stevens auf ganz eigene Weise beantwortet. Der Einzelgänger, der Frankreichs Kultur liebte und doch nie in Paris war, hat zeitlebens in Hartford gelebt, wo er sein Geld als Vizepräsident einer großen Versicherungsgesellschaft verdiente. Nun entdecken deutsche Dichter ihn und seine Poesie wieder.
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Autorenporträt
Wallace Stevens, 1879 in Reading geboren, studierte Rechtswissenschaften in Harvard. Ab 1900 arbeitete er als Journalist in New York. Ab 1916 arbeitete er bei einer Versicherungsanstalt, wo er 1934 Vizepräsident wird. Er starb 1955 in Hartford. Seine Gedichte gehören zur Weltliteratur und wurden mit mehreren Preisen ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Wallace Stevens zählt zwar zu den großen Mitbegründern der Poesie der Moderne, ist aber hierzulande weitgehend ein "Geheimtipp" geblieben, teilt Rezensent Heinrich Detering mit. Groß ist daher des Kritikers Dankbarkeit für diesen zweisprachigen Band, der nicht nur ein "Best of" Stevens'scher Verse darstelle, sondern obendrein so manche Entdeckung enthalte. Stevens habe wie kaum ein anderer moderner Dichter an die Ersetzung der Religion durch die Poesie geglaubt, schreibt Detering. Lediglich Nietzsche hätte einen vergleichbaren Erlösungsanspruch an die Kunst herangetragen, wie Detering ihn aus Stevens? Gedichtzeilen und auch aus einem dem Band beigefügten Essay über Dichtung und Malerei heraushört. Es sind jedoch nicht allein die poetologischen Implikationen der Texte, die den Rezensenten interessieren, gewissermaßen ihr "intellektueller Glanz". Auch und vor allem die "sinnliche Schönheit" Stevens'scher Poesie hat es Detering sichtlich angetan.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Ein kostbarer, sorgsam gestalteter und gewichtiger Band." Manfred Papst, NZZ am Sonntag, 27.11.11 "Das Paradies auf Erden zu schaffen, ist eine enorme Aufgabe für die Poesie. Wallace Stevens, ... einer der wortgewaltigsten Dichter der USA, ist dies bewundernswert gelungen." Peer Trilcke, Literaturen, 11/2011 "Eine schöne Werkauswahl aus dem pulsierenden Kosmos des Dichters Wallace Stevens... Wer Wallace Stevens, den Künstler der "ultimativen Eleganz" kennenlernen will, der greife zum vorliegenden Buch." Nico Bleutge, Süddeutsche Zeitung, 06.12.11 "Die Übersetzerriege hat alles unternommen, die Gedichte in adäquaten und einfühlsamen deutschen Fassungen zu präsentieren. Einen besseren Boden kann man dem amerikanischen Dichter, der Europa niemals besucht hatte, wohl kaum bereiten." Jürgen Brôcan, Neue Zürcher Zeitung, 12.04.12