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Henriette heißt die nette, alte, kleine Bimmelbahn. Henriette, Henriette fuhr noch nie nach einem Plan. So beginnt der musikalisch und heiter klingende Text von James Krüss. Die Kinder mögen ihn und können ihn schnell mitsprechen. Und auch über die liebevollen Bilder freuen sie sich: Da fährt die Bimmelbahn in großen Bögen durch Wald und Wiesen, an Seen vorbei, lässt Leute aussteigen und wartet geduldig auf die heraneilenden Kinder ...

Produktbeschreibung
Henriette heißt die nette, alte, kleine Bimmelbahn. Henriette, Henriette fuhr noch nie nach einem Plan. So beginnt der musikalisch und heiter klingende Text von James Krüss. Die Kinder mögen ihn und können ihn schnell mitsprechen. Und auch über die liebevollen Bilder freuen sie sich: Da fährt die Bimmelbahn in großen Bögen durch Wald und Wiesen, an Seen vorbei, lässt Leute aussteigen und wartet geduldig auf die heraneilenden Kinder ...
Autorenporträt
James Krüss (1926-97), geb. in Helgoland, entschloss sich nach einem Lehrerstudium, Autor zu werden. Gefördert von Erich Kästner, lebte er lange in München, bevor seinen neuen Lebensmittelpunkt auf einer anderen Insel fand, Gran Canaria. Er hat zahlreiche Kinderbücher, Geschichten, Romane und vor allem immer wieder Gedichte geschrieben. Viele davon wurden Vorlagen für Bilderbücher. 1968 wurde James Krüss für sein Gesamtwerk mit der weltweit höchsten Auszeichnung für Kinder- und Jugendbücher bedacht, mit der Hans-Christian-Andersen-Medaille.
Rezensionen
"Die liebevoll gezeichneten Bilder und der heitere, einprägsame Text machen den Band zum Dauerbrenner." Baby & Co, 01.03.2019
Absoluter Klassiker deutscher Kinderliteratur
Ob es wohl ein Kinderzimmer im Deutschland der Sechziger und Siebziger gibt, in dem dieses Bilderbuch fehlte? Schwer vorzustellen.
Wie schön, dass man sich da entschieden hat, diesen absoluten Klassiker deutscher Kinderliteratur neu aufzulegen. Mögen auch die zauberhaften Illustrationen von Lisl Stich heutigen Kids auf den ersten Blick ungewöhnlich erscheinen, kann sich doch bald kein Kind ihrem Zauber, kombiniert mit den eingängigen und leicht nachsprechbaren Reimen entziehen.
Verlockend
Und, ganz ehrlich, ist sie nicht verlockend die Vorstellung, sich in einen Zug zu setzen, zu dessen Abfahrt man sich nicht hetzen muss, der nicht hechelnd von einem Bahnhof zum anderen jagt, sondern gemächlich durch die Landschaft tuckert, hier einer Kuh begegnet, dort ein paar Häschen grüßt und sich als Ziel ein großes Blumenfeld auserkoren hat, in dem man Sträuße für die Daheimgebliebenen pflücken kann? Aber wundern Sie sich bitte nicht, wenn Ihr Kind nach der Lektüre verkündet: "Mit der Henriette möchte ich auch mal fahren! Wann machen wir das?" (Michaela Pelz)