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'Bildungssprache' und 'Durchgängige Sprachbildung' sind Begriffsprägungen, die als Leitbegriffe vielfach aufgegriffen wurden - in Forschung, Bildungspolitik, didaktischen Vorschlägen und pädagogischer Praxis. Lanciert wurden sie durch das Modellversuchsprogramm FörMig ('Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund'). Die in diesem Band versammelten Beiträge sind im Kontext von FörMig entstanden. Sie zeigen, dass die Idee einer 'Durchgängigen Sprachbildung', die bildungssprachliche Fähigkeiten fördert, nicht in der Luft hängt, sondern Anhaltspunkte in Theorie und Empirie…mehr

Produktbeschreibung
'Bildungssprache' und 'Durchgängige Sprachbildung' sind Begriffsprägungen,
die als Leitbegriffe vielfach aufgegriffen wurden - in Forschung, Bildungspolitik, didaktischen Vorschlägen und pädagogischer Praxis. Lanciert wurden sie durch das Modellversuchsprogramm FörMig ('Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund').
Die in diesem Band versammelten Beiträge sind im Kontext von FörMig entstanden. Sie zeigen, dass die Idee einer 'Durchgängigen Sprachbildung', die bildungssprachliche Fähigkeiten fördert, nicht in der Luft hängt, sondern Anhaltspunkte in Theorie und Empirie ebenso wie in der Praxis hat. Der Band liefert nicht nur Definitionen und theoretische Fundierungen, sondern auch illustrative Beispiele für die Realisierung der Idee in der Praxis. Die Beiträge richten sich an Interessierte in Wissenschaft und Forschung ebenso wie in der pädagogischen Praxis und nicht zuletzt an Studierende der Erziehungs- und Sprachwissenschaft sowie des Lehramts.


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Autorenporträt
Dr. Ingrid Gogolin ist Senior-Professorin für International Vergleichende und Interkulturelle Bildungsforschung an der Universität Hamburg. Sie leitet das Forschungszentrum "Literacy in Diversity Settings (LiDS)" der Fakultät für Erziehungswissenschaft und gehört zum Leitungsteam der Forschungsgruppe "Diversity in Education Research (DivER)" (www.ingrid-gogolin.eu).Ihre Forschungsschwerpunkte sind angesiedelt im Bereich der Migrationsforschung in der Erziehungswissenschaft, und zwar mit Fokus auf Folgen der sprachlichen und kulturellen Heterogenität für Entwicklung, Erziehung und Bildung. Sie war Koordinatorin des DFG-Forschungsschwerpunkts 'Folgen der Arbeitsmigration für Bildung und Erziehung' (gefördert 1993-1999), des Modellprogramms 'Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund FörMig' (gefördert 2003 bis 2010), des EU-7th-Framework-Projekts 'Educational Research Quality Indicators' (gefördert 2008-2011), ferner Ko-Koordinatorin des Landesexzellenzcluster

s 'LiMA - Linguistic Diversity Management in Urban Areas' der Universität Hamburg. Sie war Koordinatorin des bundesweiten Forschungsschwerpunkts 'Sprachliche Bildung und Mehrsprachigkeit' (gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung bis 2020; www.kombi-hamburg.de). Mit ihrem Team unterstützt sie 14 Projekte, die im Schwerpunkt gefördert werden. Zudem leitet sie das Forschungsprojekt "Mehrsprachigkeitsentwicklung im Zeitverlauf (MEZ; www.mez.uni-hamburg.de)", in dem Bedingungen für eine erfolgreiche Entwicklung von Literalität in mehreren Sprachen identifiziert wurden. Aktuell gehört sie zum Koordinationsteam des BMBF-geförderten Schwerpunkts 'Sprachliche Bildung in der Einwanderungsgesellschaft'. Im Jahr 2013 hat sie den Titel eines Dr. phil. honoris causa von der Technischen Universität Dortmund verliehen bekommen. Im Jahr 2017 verlieh ihr die Universität Athen den Titel eines Dr. phil. honoris causa.