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Der Band enthält Offes wichtigste Beiträge der letzten 20 Jahre zur Demokratietheorie. Darin geht es um die Herausforderungen einer "liberalen", auf autonomer Entscheidung beruhenden staatlichen Ordnung an individuelle und kollektive Akteure, aber auch darum, inwiefern die Demokratie selbst durch soziale Entwicklungen und durch institutionelle Schwächen herausgefordert und gefährdet ist. Die in der jeweiligen Originalsprache (Deutsch / Englisch) zusammengestellten Studien zeigen darüber hinaus, welche Optionen für institutionelle Neuerungen bestehen und welche Probleme der Versuch, Institutionen "neu zu bauen", birgt.…mehr

Produktbeschreibung
Der Band enthält Offes wichtigste Beiträge der letzten 20 Jahre zur Demokratietheorie. Darin geht es um die Herausforderungen einer "liberalen", auf autonomer Entscheidung beruhenden staatlichen Ordnung an individuelle und kollektive Akteure, aber auch darum, inwiefern die Demokratie selbst durch soziale Entwicklungen und durch institutionelle Schwächen herausgefordert und gefährdet ist. Die in der jeweiligen Originalsprache (Deutsch / Englisch) zusammengestellten Studien zeigen darüber hinaus, welche Optionen für institutionelle Neuerungen bestehen und welche Probleme der Versuch, Institutionen "neu zu bauen", birgt.
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Autorenporträt
Claus Offe (1940-2025) lehrte 1975-1988 als Professor für Politikwissenschaft und Soziologie an der Universität Bielefeld und 1988-1995 an der Universität Bremen. Von 1995 bis zu seiner Emeritierung (2005) war er Professor für Politische Soziologie und Sozialpolitik am Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin.
Rezensionen
01.11.2003, Die Zeit, Was die Freiheit braucht: "Claus Offe hat über Jahrzehnte hinweg Theorie und Praxis der demokratischen Gesellschaften beobachtet."

14.01.2004, Frankfurter Rundschau, Lernen!:"Im Zentrum von Offes Denken steht die Einsicht, dass die Herausforderungen, vor die die Demokratie gestellt wird und die sie sich selbst stellt, nur durch ein intelligentes Institutionsdesign gelöst werden können."

22.10.2004, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Stunde der Technokraten: "Die kritischen Beiträge haben alle zum Ziel, dem normativen Anspruch der freiheitlichen und pluralistischen Demokratie die gesellschaftliche und politische Realität der Bundesrepublik als eine kapitalistisch strukturierte Ordnung gegenüberzustellen."

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Wie ist es in unserer Welt um die Demokratie bestellt? Hauke Brunkhorst hat bei Claus Offe Antworten gefunden, die keine Illusionen zulassen, wohl aber Hoffnung. Ein Großteil der Staaten sind heute Demokratien, aber darauf, so Offes Annahme, komme es heute nicht mehr an: Anders als früher sei nicht "Ausweitung" entscheidend, sondern die Qualität der Demokratie, und die schwankt. Man kann Demokratie nicht einfach globalisieren, da sie nach soziokulturellen Gegebenheiten verlangt, die nicht überall und jederzeit vorausgesetzt sind. Was also sichert den Bestand einer Demokratie von innen? Für Offe sind es nicht mehr allein die Institutionen der demokratischen Verfassung, die eine "ausgewogene Gewaltenteilung zwischen den Hauptakteuren Staat, Markt und Gemeinschaft" sichern können, sondern ein möglichst "dichtes Netz zivilrechtlicher Vereinbarungen". In diesem Punkt jedoch widerspricht ihm Brunkhorst. Denn indem er sich vom "normativen Grundgedanken" der Verfassung und damit von den Institutionen zur Sicherung der "Identität von Herrschenden und Beherrschten" abwende, untergrabe Offe den Boden dessen, was er beschützen wollen: den Egalitarismus.

© Perlentaucher Medien GmbH
Was die Freiheit braucht
"Claus Offe hat über Jahrzehnte hinweg Theorie und Praxis der demokratischen Gesellschaften beobachtet." (Die Zeit, 01.11.2003)

Lernen!
"Im Zentrum von Offes Denken steht die Einsicht, dass die Herausforderungen, vor die die Demokratie gestellt wird und die sie sich selbst stellt, nur durch ein intelligentes Institutionsdesign gelöst werden können." (Frankfurter Rundschau, 14.01.2004)

Stunde der Technokraten
"Die kritischen Beiträge haben alle zum Ziel, dem normativen Anspruch der freiheitlichen und pluralistischen Demokratie die gesellschaftliche und politische Realität der Bundesrepublik als eine kapitalistisch strukturierte Ordnung gegenüberzustellen." (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22.10.2004)