20,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

"Hermann und Dorothea" ist ein episches Gedicht von Johann Wolfgang von Goethe, das die Geschichte zweier junger Menschen erzählt, die inmitten der politischen und sozialen Umwälzungen ihrer Zeit zueinander finden. Der Auszug beschreibt eine Szene, in der die Bewohner einer Stadt die Ankunft von Flüchtlingen beobachten, die aus ihrer Heimat vertrieben wurden. Der Wirt des Gasthauses "Zum goldenen Löwen" und seine Frau diskutieren über die Notwendigkeit, den Bedürftigen zu helfen, und reflektieren über die Veränderungen in der Gesellschaft. Der Wirt lobt seine Frau für ihre Großzügigkeit,…mehr

Produktbeschreibung
"Hermann und Dorothea" ist ein episches Gedicht von Johann Wolfgang von Goethe, das die Geschichte zweier junger Menschen erzählt, die inmitten der politischen und sozialen Umwälzungen ihrer Zeit zueinander finden. Der Auszug beschreibt eine Szene, in der die Bewohner einer Stadt die Ankunft von Flüchtlingen beobachten, die aus ihrer Heimat vertrieben wurden. Der Wirt des Gasthauses "Zum goldenen Löwen" und seine Frau diskutieren über die Notwendigkeit, den Bedürftigen zu helfen, und reflektieren über die Veränderungen in der Gesellschaft. Der Wirt lobt seine Frau für ihre Großzügigkeit, obwohl sie auch seinen alten Schlafrock gespendet hat. Die Szene endet mit der Ankunft des Predigers und des Apothekers, die mehr über die Situation der Flüchtlinge berichten sollen. Goethes Werk thematisiert die Themen Mitgefühl, Großzügigkeit und die Herausforderungen, die durch gesellschaftliche Veränderungen entstehen. Es spiegelt die humanitären Werte wider, die in Zeiten des Umbruchs von Bedeutung sind, und zeigt, wie individuelle Handlungen das Leben anderer positiv beeinflussen können.
Autorenporträt
Johann Wolfgang Goethe, ab 1782 von Goethe (* 28. August 1749 in Frankfurt am Main; ¿ 22. März 1832 in Weimar, Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach), war ein deutscher Dichter und Naturforscher. Er gilt als einer der bedeutendsten Schöpfer deutschsprachiger Dichtung. Goethe stammte aus einer angesehenen bürgerlichen Familie; sein Großvater mütterlicherseits war als Stadtschultheiß höchster Justizbeamter der Stadt Frankfurt, sein Vater Doktor der Rechte und Kaiserlicher Rat. Er und seine Schwester Cornelia erfuhren eine aufwendige Ausbildung durch Hauslehrer. Dem Wunsch seines Vaters folgend, studierte Goethe in Leipzig und Straßburg Rechtswissenschaft und war danach als Advokat in Wetzlar und Frankfurt tätig. Gleichzeitig folgte er seiner Neigung zur Dichtkunst. Die ersten Anerkennungen in der Welt der Literatur erzielte er 1773 mit dem Drama Götz von Berlichingen, das ihm nationalen Erfolg eintrug, und 1774 mit dem Briefroman Die Leiden des jungen Werthers, dem er sogar europäischen Erfolg verdankte. Beide Werke sind der literarischen Strömung des Sturm und Drang (1765 bis 1785) zuzuordnen. Als 26-Jähriger wurde er an den Hof von Weimar eingeladen, wo er sich schließlich für den Rest seines Lebens niederließ. Er bekleidete dort als Freund und Minister des Herzogs Carl August politische und administrative Ämter und leitete ein Vierteljahrhundert das Weimarer Hoftheater. Die amtliche Tätigkeit mit der Vernachlässigung seiner schöpferischen Fähigkeiten löste nach dem ersten Weimarer Jahrzehnt eine persönliche Krise aus, der sich Goethe durch die Flucht nach Italien entzog. Die Italienreise von September 1786 bis Mai 1788 empfand er wie eine "Wiedergeburt". Ihr verdankte er die Vollendung wichtiger Werke wie Iphigenie auf Tauris (1787), Egmont (1788) und Torquato Tasso (1790).