Die Schöpfung, ein Zustand, der dem Zustand der Menschheit inhärent ist, scheint jedem Versuch der Vernunft, sie zu erklären, zu widerstehen. Tätigkeiten wie die musikalische Komposition - die wie andere künstlerische Schöpfungen eine große Anstrengung der Vorstellungskraft sowie eine komplexe Beherrschung der technischen Fertigkeiten erfordern, um ihre Werke hervorzubringen - sind äußerst schwer zu erklären, bis hin zu metaphysischen und subjektiven Zuschreibungen und Ursprüngen. Dieses Buch präsentiert eine erkenntnistheoretische Reflexion zwischen wissenschaftlichen und/oder humanistischen Ansätzen, die in einer Fallstudie gipfelt, die das wachsende Phänomen der Jugendorchester und ihr künstlerisch-soziales Angebot als kompositorisches Paradigma nutzt. Fragen wie 1) wie man sich dieser kreativen Herausforderung stellt; 2) was die "Inspirationsquelle" ist und 3) wie der Beziehungskontext, der die Aktivität umgibt, funktioniert, dienen als Leitfaden für die Überlegungen, die dasVerständnis in Frage stellen. In Form einer Fallstudie und als praktische Anwendung wird abschließend der Kompositionsprozess von drei symphonischen Werken für Kinderorchester und die ständige Suche nach einem Gleichgewicht zwischen Technik und Ästhetik beschrieben.
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