Der kleine Specht steckt in einer echten Lebenskrise: Sein Arzt verordnet ihm strikte Ruhe - kein Klopfen, kein Fliegen, nichts Spechtiges ist mehr erlaubt. Eine Gehirnerschütterung, sagt der Doktor. Doch was bleibt ihm jetzt noch? Mit hängendem Schnabel und ratlos im Herzen sucht der Specht nach Antworten. Gemeinsam mit seinem Freund, dem Maulwurf, durchdenkt er alle möglichen Alternativen. Aber nichts fühlt sich richtig an! Frustriert und wütend hadert er mit dem Schicksal - bis ihm schließlich die rettende Idee kommt!
In seinem unverkennbaren Stil erschafft Ragnar Aalbu feinsinnige Bildwelten, die das tiefgründige Gespräch zwischen Specht und Maulwurf zum Leben erwecken. Überall sind Tiere und Menschen beim Schaufeln, Schippen und Wühlen zu sehen. Und jede Seite steckt voller Überraschungen und versteckter Details, die darauf warten, entdeckt zu werden.
Eine humorvolle Geschichte über das Finden neuer Wege und darüber, dass man seine Zuversicht auch in ausweglosen Situationen nicht verlieren sollte!
In seinem unverkennbaren Stil erschafft Ragnar Aalbu feinsinnige Bildwelten, die das tiefgründige Gespräch zwischen Specht und Maulwurf zum Leben erwecken. Überall sind Tiere und Menschen beim Schaufeln, Schippen und Wühlen zu sehen. Und jede Seite steckt voller Überraschungen und versteckter Details, die darauf warten, entdeckt zu werden.
Eine humorvolle Geschichte über das Finden neuer Wege und darüber, dass man seine Zuversicht auch in ausweglosen Situationen nicht verlieren sollte!
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Ein ungewöhnliches Kinderbuch, meint Rezensentin Anne-Kathrin Weber und meint das rundheraus positiv. Herr Specht soll auf ärztliches Anragen wegen starker Kopfschmerzen nicht mehr klopfen. Aber ein Specht ist zum Klopfen geboren! Der Rat kommt nicht gut an. Es kostet Zeit und ein gebrochenes Bein, bis Herr Specht eine Lösung findet, erzählt Weber, der gut gefällt, wie Ragnar Aalbu mit seiner Geschichte dazu anregt, mit Kindern über ihre Interessen zu sprechen und auch darüber, wie es ist, ihnen mal nicht nachgehen zu können. Das ist geradezu philosophisch aufbereitet, lobt Weber, die außerdem die minimalistischen, leicht verfremdenden Illustrationen hervorhebt.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH