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»Epochal, spannend und kraftvoll von der ersten bis zur letzten Seite.« Le Parisien
Im August 1934 gelingt 56 Jugendlichen einer Strafkolonie auf der bretonischen Insel Belle-Île-en-Mer die Flucht. 20 Franc - das ist der Preis, den die örtliche Polizei für jeden Jungen aussetzt, worauf die Inselbewohner eine Hetzjagd beginnen. Ein einziger Junge entkommt, seine Geschichte erzählt dieser Roman: Jules Bonneau, von den Eltern früh verlassen, nach Jahren im Heim zwischen Raserei und Hoffnungslosigkeit, gerät auf der Flucht an den bretonischen Sardinenfischer Ronan Kadarn und dessen Frau. Zum…mehr

Produktbeschreibung
»Epochal, spannend und kraftvoll von der ersten bis zur letzten Seite.« Le Parisien

Im August 1934 gelingt 56 Jugendlichen einer Strafkolonie auf der bretonischen Insel Belle-Île-en-Mer die Flucht. 20 Franc - das ist der Preis, den die örtliche Polizei für jeden Jungen aussetzt, worauf die Inselbewohner eine Hetzjagd beginnen. Ein einziger Junge entkommt, seine Geschichte erzählt dieser Roman: Jules Bonneau, von den Eltern früh verlassen, nach Jahren im Heim zwischen Raserei und Hoffnungslosigkeit, gerät auf der Flucht an den bretonischen Sardinenfischer Ronan Kadarn und dessen Frau. Zum ersten Mal lernt er Zuneigung kennen, eine Zärtlichkeit, die ihn erschüttert. Er lebt mit den Fischern, begegnet Kommunisten und Faschisten. Und muss am Ende eine Entscheidung treffen, die ihn mit seiner Vergangenheit konfrontiert.
Autorenporträt
Sorj Chalandon,geboren 1952 in Tunis, gilt als einer der bedeutendsten Journalisten und Schriftsteller Frankreichs. Viele Jahre lang schrieb er für die Zeitung ¿Libération¿, seit 2009 ist er Journalist bei der Wochenzeitung ¿Le Canard enchaîné¿. Für seine Reportagen über Nordirland und den Prozess gegen Klaus Barbie wurde er mit dem Albert-Londres-Preis ausgezeichnet. Auch sein schriftstellerisches Schaffen wurde mit zahlreichen Literaturpreisen gewürdigt, unter anderen dem Prix Médicis und dem großen Romanpreis der Académie française.  
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Rezensentin Petra Pluwatsch findet die harte, reduzierte Sprache in Sorj Chandalons "Sozialroman" über einen Jugendlichen in einer bretonischen "Korrekturanstalt" der 1930er Jahre dem Thema angemessen. Es geht um Armut Vernachlässigung und Gewaltexzesse, erklärt Pluwatsch unumwunden, die der Ich-Erzähler auf aufwühlende Weise schildert. Wie der Held der Geschichte der Anstalt entkommt, nur um wiederum straffällig zu werden, das zu lesen, ist für die Rezensentin packend und eindringlich bis zum Schluss.

© Perlentaucher Medien GmbH
Spannend, kraftvoll und schnörkellos. Happy 20251101