Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 8,80 €
  • Broschiertes Buch

"Ein Weltuntergang am Anfang, ein Weltuntergang am Ende und dazwischen mehrere hundert Seiten historische Analyse: dem Leser werden zahlreiche Erdbeben und Vulkanausbrüche begegnen, Heuschrecken verwüsten London, Kometen die Erde, Außerirdische treten auf, Blitz und Donner widersprechen der Chemie. Adelige können nicht lügen, wohingegen Frauen und Tiere von der Wahrheit nichts verstehen."In diesem Buch untersucht Matthias Georgi anhand zahlreicher kleinerer und größerer Unglücke, wie Naturkatastrophen in der englischen Öffentlichkeit des 18. Jahrhunderts verarbeitet wurden.

Produktbeschreibung
"Ein Weltuntergang am Anfang, ein Weltuntergang am Ende und dazwischen mehrere hundert Seiten historische Analyse: dem Leser werden zahlreiche Erdbeben und Vulkanausbrüche begegnen, Heuschrecken verwüsten London, Kometen die Erde, Außerirdische treten auf, Blitz und Donner widersprechen der Chemie. Adelige können nicht lügen, wohingegen Frauen und Tiere von der Wahrheit nichts verstehen."In diesem Buch untersucht Matthias Georgi anhand zahlreicher kleinerer und größerer Unglücke, wie Naturkatastrophen in der englischen Öffentlichkeit des 18. Jahrhunderts verarbeitet wurden.
Autorenporträt
Matthias Georgi, Dr. phil., geb. 1976, selbständiger Historiker bei Neumann & Kamp Historische Projekte München. Arbeitsschwerpunkte: Wissenschafts- und Pressegeschichte des 18. Jahrhunderts, Wirtschaftsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Matthias Georgis Münchner Dissertation über imaginierte Naturkatastrophen im 18. Jahrhundert lobt Caspar Hirschi als mutiges Unterfangen. Gelungen erscheint ihm der preiswerte und ansprechend gestaltete Band insofern, als Georgi die Bedeutung der Naturwissenschaften in den öffentlichen Desaster-Diskursen jener Zeit, in Magazinen, Zeitungen, Predigten herausarbeitet und dem Leser einen Erklärungsansatz bietet für die wissenschaftlichen "Beglaubigungsriten". Die hierzu herangezogenen historischen Begebenheiten findet Hirschi amüsant und aufschlussreich. Allerdings bemerkt er auch die Grenzen von Georgis analytischen Fähigkeiten. Die zentralen Begriffe der Studie findet er nicht scharf genug konturiert und die Unterschiede zu anderen Epochen nicht wirklich erfasst.

© Perlentaucher Medien GmbH