»Ein so trauriges und zugleich witziges Buch, so elegant und zart, wie ich es nicht nur auf Deutsch lange nicht gelesen habe, ein Roman über Krankheit und Alter und Einsamkeit und das Internet und die Schönheit der Fiktionen.« Daniel Kehlmann
Tagsüber hilft Juno ihrem schwerkranken Mann Jupiter, den Alltag zu meistern. Außerdem ist sie Künstlerin, tanzt und spielt Theater. Und nachts, wenn sie wieder einmal nicht schlafen kann, flüchtet sie ins Internet und chattet mit Love-Scammern. Sie spielt Spielchen mit Männern, die sie anlügen, und wird dabei selbst zur Lügnerin. Eines Tages trifft Juno auf Benu, der ihre Behauptungen ebenso durchschaut wie sie seine. Denn belügt man sich beim Lügen nicht zuallererst selbst? Trotz der Entfernung zwischen ihnen entsteht eine Verbindung. - Martina Hefter hat einen berührenden Roman über Bedürfnisse und Sehnsüchte im Leben geschrieben. Und darüber, wie weit man bereit ist, für die Liebe zu gehen.
Deutscher Buchpreis 2024
Großer Preis des deutschen Literaturfonds 2024
Wiesbadener Literaturpreis 2024
Nominiert für den Bayerischen Buchpreis 2024
Prix Grand Continent
Tagsüber hilft Juno ihrem schwerkranken Mann Jupiter, den Alltag zu meistern. Außerdem ist sie Künstlerin, tanzt und spielt Theater. Und nachts, wenn sie wieder einmal nicht schlafen kann, flüchtet sie ins Internet und chattet mit Love-Scammern. Sie spielt Spielchen mit Männern, die sie anlügen, und wird dabei selbst zur Lügnerin. Eines Tages trifft Juno auf Benu, der ihre Behauptungen ebenso durchschaut wie sie seine. Denn belügt man sich beim Lügen nicht zuallererst selbst? Trotz der Entfernung zwischen ihnen entsteht eine Verbindung. - Martina Hefter hat einen berührenden Roman über Bedürfnisse und Sehnsüchte im Leben geschrieben. Und darüber, wie weit man bereit ist, für die Liebe zu gehen.
Deutscher Buchpreis 2024
Großer Preis des deutschen Literaturfonds 2024
Wiesbadener Literaturpreis 2024
Nominiert für den Bayerischen Buchpreis 2024
Prix Grand Continent
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensent Christian Mayer lobt Martina Hefters Roman als "Geschichte zweier Überlebenskünstler" und erkennt dabei deutliche Parallelen zwischen der Protagonistin Juno und der Autorin selbst. Juno, eine Leipziger Künstlerin, die ihren an Multipler Sklerose erkrankten Mann, den Schriftsteller Jupiter, pflegt, muss sich nicht nur mit dessen Pflege, sondern auch mit finanziellen Sorgen herumschlagen. Nachts chattet sie mit Love-Scammern und entlarvt deren Maschen, bis sie auf den Nigerianer Benu trifft. Anders als die üblichen Betrüger weckt er Junos Interesse, bleibt aber in seinen Absichten undurchsichtig. Hefter gelingt es laut Mayer, das Leben als "ewigen Hindernislauf" zu schildern und Menschen darzustellen, die "ihre Würde" unter den widrigsten Bedingungen verteidigen. Eine humorvolle und zugleich ernste Erzählung über das Leben am Existenzminimum, schließt Mayer.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Mein Roman des Jahres ist Martina Hefters 'Hey guten Morgen, wie geht es dir?' Ein so trauriges und zugleich witziges Buch, so elegant und zart, wie ich es nicht nur auf Deutsch lange nicht gelesen habe, ein Roman über Krankheit und Alter und Einsamkeit und das Internet und die Schönheit der Fiktionen. Einen würdigeren Gewinner des Deutschen Buchpreises hat es lange nicht gegeben.« Daniel Kehlmann, Süddeutsche Zeitung, 27. Dezember 2024 Daniel Kehlmann Süddeutsche Zeitung 20241227







