Ein Taxi ist für ein Kind ein magisches Vehikel. Ein Hexenbesen auf vier Rädern. Du steigst ein und das Taxi erfüllt dir deinen Reisewunsch. Was, wenn die Magie noch weiter reichte? Wenn Taxis Geschichten anlockten, phantastische und absurde Geschichten, lustige Geschichten, bevölkert von Mensch und Tier und Riese und Piratenkapitän mit vier Piratenkapitänsmützen? Wenn Taxis also Einfallstore wären für die Fantasie der Kinder?
So ein Buch ist das hier: Eines, in dem ein Ich in ein Taxi steigt und damit eine Welt betritt, in der ganz eigene, unwahrscheinliche Gesetze herrschen. Die Reisen führen in alle Richtungen, nach nebenan und in die Zeit und ins All. Aber am Ende immer zurück nach Hause, zurück zum Kind.
Ausstattung: mit zahlreichen Illustrationen in Sonderfarben
So ein Buch ist das hier: Eines, in dem ein Ich in ein Taxi steigt und damit eine Welt betritt, in der ganz eigene, unwahrscheinliche Gesetze herrschen. Die Reisen führen in alle Richtungen, nach nebenan und in die Zeit und ins All. Aber am Ende immer zurück nach Hause, zurück zum Kind.
Ausstattung: mit zahlreichen Illustrationen in Sonderfarben
Perlentaucher-Notiz zur FAS-Rezension
Nein, nein, da ist Rezensentin Bettina Hartz gar nicht einverstanden. Sie findet, dass der berühmte (Erwachsenenbücher-) Autor Saša Stanišić sich hier verhoben hat an der großen Kunst des Kinderbuchschreibens. Vielmehr hat er einen Blödelspaß mit dem eigenen Sohn zusammen mit viel Verpackungshilfe von Illustratorin und Verlag zu einem besonders frei flottierenden Lesevergnügen machen wollen. Aber Vorschulkinder, so die hier manchmal schon fast zum erhobenen Zeigefinger tendierende Kritikerin, wollen Struktur, Klarheit, Anfang und Ende. Der Spaß stellt sich mit dem Vorlesen dann schon ein - aber wehe, man liest anders als gewohnt, scheint sie aus eigener Erfahrung zu wissen! Das eben sei es, was Stanišić nicht verstanden hat mit seinen Unterbrechungen und dem angeblich lustigen Selbst-Nicht-Weiter-Wissen, meint sie. Und übrigens, so schreibt sie es mal eben schnell auch allen anderen Kinderbuchautoren ins Stammbuch, Ironie mögen kleine Kinder auch nicht!
© Perlentaucher Medien GmbH
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