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In "Hindenburg und die Sage von der deutschen Republik" analysiert Emil Ludwig eindringlich die politische Rolle Paul von Hindenburgs während der Umbruchszeit der Weimarer Republik. Der Autor zeichnet ein nuanciertes Bild der letzten Jahre der deutschen Demokratie vor dem Aufstieg des Nationalsozialismus und entlarvt die Mythenbildung um Hindenburg, insbesondere dessen Wahrnehmung als Symbol monarchischer Kontinuität. Ludwig brilliert dabei mit einem klaren, analytischen Stil, der Sachlichkeit mit erzählerischer Präzision verbindet und so einen wichtigen Beitrag zur zeitgeschichtlichen…mehr

Produktbeschreibung
In "Hindenburg und die Sage von der deutschen Republik" analysiert Emil Ludwig eindringlich die politische Rolle Paul von Hindenburgs während der Umbruchszeit der Weimarer Republik. Der Autor zeichnet ein nuanciertes Bild der letzten Jahre der deutschen Demokratie vor dem Aufstieg des Nationalsozialismus und entlarvt die Mythenbildung um Hindenburg, insbesondere dessen Wahrnehmung als Symbol monarchischer Kontinuität. Ludwig brilliert dabei mit einem klaren, analytischen Stil, der Sachlichkeit mit erzählerischer Präzision verbindet und so einen wichtigen Beitrag zur zeitgeschichtlichen Literatur leistet. Emil Ludwig, einer der renommiertesten deutschsprachigen Biographen und Historiker des 20. Jahrhunderts, war für seine feinfühligen und psychologisch fundierten Porträts berühmter Persönlichkeiten bekannt. Seine persönliche Erfahrung in der Zeit der Weimarer Republik und sein kritischer Blick auf staatspolitische Entwicklungen machten ihn besonders empfänglich für die Widersprüche und Legendenbildungen, die das politische Leben Hindenburgs prägten. Ludwig suchte stets, komplexe Figuren in ihrem historischen Umfeld verständlich zu machen und so politische Prozesse kritisch zu durchdringen. Dieses Buch ist eine unverzichtbare Lektüre für alle, die sich für deutsche Geschichte, politische Psychologie und den Wandel gesellschaftlicher Narrative interessieren. Lukrativ sowohl für Fachleute als auch interessierte Laien, bietet Ludwigs Werk wertvolle Einblicke in die Mechanismen politischer Repräsentation und Mythenbildung und trägt entscheidend zum Verständnis der Zerbrechlichkeit demokratischer Systeme bei.
Autorenporträt
Emil Ludwig (1881 - 1948) war ein deutscher und später Schweizer Schriftsteller, der sich auf psychologisch deutende Biografien weltgeschichtlich hervorragender Persönlichkeiten spezialisierte und damit Welterfolge erzielte. Besonders bekannt wurde sein in viele Sprachen übersetztes Buch "Mord in Davos". Ludwig war Verfasser populärwissenschaftlicher und spannender Romanbiographien.