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"Hinzelmeier: eine nachdenkliche Geschichte" von Theodor Storm ist eine faszinierende Erzählung, die die Abenteuer des jungen Hinzelmeier beschreibt. Hinzelmeier lebt mit seinen Eltern, die auf mysteriöse Weise jung und schön bleiben, in einem alten Haus. Eines Tages entdeckt er, dass seine Mutter durch eine geheime Tür in der Wand verschwindet, was seine Neugier weckt. Er erfährt von einem Rosengarten, in dem eine Rose für jeden in ihrer Familie blüht, die ewige Jugend und Schönheit verleiht. Hinzelmeier beschließt, die Welt zu erkunden und eine große Kunst zu erlernen. Er wählt die Suche…mehr

Produktbeschreibung
"Hinzelmeier: eine nachdenkliche Geschichte" von Theodor Storm ist eine faszinierende Erzählung, die die Abenteuer des jungen Hinzelmeier beschreibt. Hinzelmeier lebt mit seinen Eltern, die auf mysteriöse Weise jung und schön bleiben, in einem alten Haus. Eines Tages entdeckt er, dass seine Mutter durch eine geheime Tür in der Wand verschwindet, was seine Neugier weckt. Er erfährt von einem Rosengarten, in dem eine Rose für jeden in ihrer Familie blüht, die ewige Jugend und Schönheit verleiht. Hinzelmeier beschließt, die Welt zu erkunden und eine große Kunst zu erlernen. Er wählt die Suche nach dem "Stein der Weisen" und begibt sich auf eine lange Reise. Auf seiner Suche begegnet er verschiedenen Charakteren, darunter der Teufel und der Nachbars Kasperle, die ihm helfen, die Bedeutung seiner Suche zu verstehen. Trotz seiner Bemühungen findet Hinzelmeier den Stein nicht und kehrt schließlich alt und müde zurück. Am Ende erkennt er, dass die wahre Weisheit in der Akzeptanz des Lebens und der Liebe liegt, symbolisiert durch die Rosenjungfrau, die ihn bis zum Schluss begleitet. Die Geschichte ist eine tiefgründige Reflexion über das Streben nach Unsterblichkeit und die Erkenntnis, dass wahre Erfüllung in der Akzeptanz der eigenen Sterblichkeit liegt.
Autorenporträt
Stein wuchs im von 1793 bis 1807 preußischen Plock als Sohn eines Postbeamten auf. Er lernte zunächst Gerichtsschreiber. Nachdem er 1825 die Feldmesserprüfung bestanden hatte, begann er sein Studium in Berlin, wo er 1829 sein Examen als Bauconducteur für den Land- und Wasserbau bestand. Unter Karl Friedrich Schinkel war er an Umbauarbeiten am Gymnasium zum Grauen Kloster in Berlin beteiligt. 1830 nahm er seine Tätigkeit bei den preußischen Bezirksregierungen in Potsdam und Gumbinnen auf. Seit 1837 war er Bauinspektor in Danzig, und ab 1842 wurde er in die Ministerial-Baukommission in Berlin berufen. Mit Ludwig Persius war er beim Bau des Central-Diakonissenhauses Bethanien in der Berliner Luisenstadt beteiligt und leitete nach Persius' Tod den Bau des Hauses. Seit 1849 wirkte er als Regierungs- und Baurat in Aachen, wo er unter anderem am Bau mehrerer Kirchen beteiligt war. Mitte der 1850er Jahre wandte sich Stein dem Eisenbahnbau zu. 1856 wurde er Vorsitzender der Königlichen Kommission für den Bau der Kreuz-Küstrin-Frankfurter-Eisenbahn. Er war unter anderem an den Entwürfen für mehrere Brücken der Strecke beteiligt. Nach der erfolgreichen Fertigstellung des Projekts wurde Stein zum Geheimen Regierungsrat ernannt. In der Folge arbeitete er bei der Berlin-Stettiner Eisenbahngesellschaft (BStE) und leitete die Vorarbeiten für den Bau der Zweigbahn von Angermünde nach Stralsund. In der Folge wurde ihm die Leitung der Bauausführung übertragen. Er entwarf eine Reihe von Bahnhofsgebäuden an der Strecke. 1863 wurde er Technischer Direktor bei der BStE. In der Folge leitete er die Bauarbeiten weiterer Zweigstrecken der BStE, unter anderem Strasburg-Stettin (1866), Eberswalde-Wriezen (1867) und Köslin-Stolp-Danzig (1870). Von 1872 bis 1876 leitete er den Bau des neuen Stettiner Bahnhofs in Berlin. 1876 übernahm er den Vorsitz der BStE. Am 12. November des gleichen Jahres starb er in Berlin.