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Ein junger Schriftsteller versucht verzweifelt, seinen zweiten Roman zu schreiben. Sein Name: Kranich, Englisch, Deutsch, dem Leser bekannt aus dem Bestseller Lehrerzimmer. Nachdem Kranich seine Schul-Erfahrungen veröffentlichen konnte, scheitert er: Schreib, Maschine!, eine bittere Abrechnung mit dem Literaturbetrieb, wird vom Verleger V abgelehnt. Kranich findet Unterschlupf bei seiner Tante Erna. Er hat eine geniale Idee und bereitet sich auf einen großen Wurf vor. Aber dann nistet sich seine schwangere Schwester Tamara bei ihm ein, und statt zu schreiben, geht Kranich unter im…mehr

Produktbeschreibung
Ein junger Schriftsteller versucht verzweifelt, seinen zweiten Roman zu schreiben. Sein Name: Kranich, Englisch, Deutsch, dem Leser bekannt aus dem Bestseller Lehrerzimmer. Nachdem Kranich seine Schul-Erfahrungen veröffentlichen konnte, scheitert er: Schreib, Maschine!, eine bittere Abrechnung mit dem Literaturbetrieb, wird vom Verleger V abgelehnt. Kranich findet Unterschlupf bei seiner Tante Erna. Er hat eine geniale Idee und bereitet sich auf einen großen Wurf vor. Aber dann nistet sich seine schwangere Schwester Tamara bei ihm ein, und statt zu schreiben, geht Kranich unter im Kritikerstimmenwirrwarr, in Selbstzweifeln und in 28-Stunden-Tagen. Um möglichst schnell Geld zu verdienen, bräuchte er einen »literarischen Quickie«. Vielleicht kann ihm Sebastian Pfeifer helfen, ein Neurowissenschaftler, der mittels transkranieller Magnetstimulation Kranichs Hirn zu frisieren versucht.Eine wunderbar groteske Farce über die dunkle Seite eines Autors: vom Literaturbetrieb korrumpiert, voller Größenwahn und versteckter Komplexe, Anerkennungssucht und dem verzweifelten Wunsch, etwas Grandioses zu schaffen - brillant witzig, ein Feuerwerk der Selbstironie und eine gnadenlose Demaskierung dessen, was ein Betrieb aus Menschen machen kann.
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Autorenporträt
Markus Orths wurde 1969 in Viersen geboren und lebt als freier Autor in Karlsruhe. Bislang erschienen fünfzehn Bücher, Erzahlungen und Romane, u. a. Lehrerzimmer, Das Zimmermadchen, Alpha & Omega, Max, Picknick im Dunkeln und 2023 im Carl Hanser Verlag Mary & Claire. Seine Bücher wurden in insgesamt achtzehn Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Jahresstipendium des Deutschen Literaturfonds.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Etwas zu gut geölt hat Markus Orths für Christoph Schröders Geschmack seine zweite Romanmaschine, in dem ein Lehrer, der seinen Beruf für eine Schriftstellerkarriere an den Nagel gehängt und einen erfolgreichen Roman mit "Schulgeschichten" veröffentlicht hat, an Alkoholismus und einer Schreibblockade leidet. Als flotte Mischung von "Klamauk, Farce, Persiflage" auf den Literaturbetrieb liest sich das ganze offensichtlich ganz unterhaltsam, wird vom Rezensenten aber letztlich doch als immerhin "halbwegs intelligentes Strickmuster" abgetan, das ihm, so ist der Eindruck dieser knappen Kritik, allzu routiniert daherkommt.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Köstliche Szenen und sehr lustige Dialoge.« Daniela Strigl / Frankfurter Allgemeine Zeitung»Ein rundum gegen Peinlichkeiten abgesichertes Kunststückchen im Grenzgebiet von Klamauk, Persiflage und Literatur(betrieb).« Christoph Schröder / Süddeutsche Zeitung
»Ein rundum gegen Peinlichkeiten abgesichertes Kunststückchen im Grenzgebiet von Klamauk, Persiflage und Literatur(betrieb).« Christoph Schröder, SZ