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Wirtschaftliche, soziale und politische Folgen von Inflationen in verschiedenen europäischen Ländern im 20. Jahrhundert stehen im Mittelpunkt dieser Ausgabe, die anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Inflation im Deutschen Reich erscheint. Fallstudien zu Deutschland, Polen und Griechenland untersuchen die dort abgelaufenen Inflationsprozesse nach wesentlichen ökonomischen Parametern sowie deren Folgen und Rezeptionen. Die Publikation erweitert den Blick auf weitere historische Themen: Sie beleuchtet den deutschen Einigungsprozess im 19. Jahrhundert, analysiert die Haltung des Auswärtigen…mehr

Produktbeschreibung
Wirtschaftliche, soziale und politische Folgen von Inflationen in verschiedenen europäischen Ländern im 20. Jahrhundert stehen im Mittelpunkt dieser Ausgabe, die anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Inflation im Deutschen Reich erscheint. Fallstudien zu Deutschland, Polen und Griechenland untersuchen die dort abgelaufenen Inflationsprozesse nach wesentlichen ökonomischen Parametern sowie deren Folgen und Rezeptionen. Die Publikation erweitert den Blick auf weitere historische Themen: Sie beleuchtet den deutschen Einigungsprozess im 19. Jahrhundert, analysiert die Haltung des Auswärtigen Amtes des Deutschen Reiches zum Aufstieg des italienischen Faschismus in den 1920er Jahren und untersucht die Beziehungen der Schachwelt des Deutschen Reiches zum Nationalsozialismus. Darüber hinaus wird die Geschichtsschreibung der Globalisierung unter den Aspekten von Verflechtung und Normsetzung kritisch betrachtet sowie die Haltung der Europäischen Union zur europäischen Geschichte durchleuchtet. Diese vielfältigen Beiträge bieten einen umfassenden Einblick in verschiedene Epochen und Aspekte der europäischen Geschichte.
Autorenporträt
Markus A. Denzel, geb. 1967, ist seit 2002 Ordinarius für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte an der Universität Leipzig.
Seine Forschungsschwerpunkte sind Internationale Handels- und Finanzgeschichte der vorindustriellen Zeit sowie Messen-, Banken- und Börsengeschichte vor 1914.

Matthias Asche, geb. 1969, ist Außerplanmäßiger Professor für Neuere Geschichte an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Nach dem Studium in Osnabrück, Wien und Rostock wurde er 1997 in Tübingen mit einer Arbeit zur Sozial- und Kulturgeschichte der Rostocker Studenten in der Frühen Neuzeit promoviert. 2003 erfolgte die Habilitation mit einer Arbeit zur Migrations- und Konfessionsgeschichte der Mark Brandenburg nach dem Dreißigjährigen Krieg. Forschungsschwerpunkte sind u.a. vergleichende Bildungs-, Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte, sozial- und kulturhistorische Migrations- und Minderheitenforschung sowie vergleichende Reformations- und Konfessionsgeschichte im Alten Reich und in Alteuropa.

Jürgen Elvert est professeur émérite d'histoire européenne à l'université de Cologne.