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Erscheint vorauss. 16. September 2025
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Die Geschichte einer queeren Frau zur Zeit des Nationalsozialismus - ein »fesselndes Porträt einer ambivalenten Künstlerin, das aktueller nicht sein könnte.« VALIE EXPORTWas ist zu halten von einer toughen Frau, die aus bäuerlichen Verhältnissen stammt, verkleidet als Soldat in den Ersten Weltkrieg zieht, die sich auf der Kunstgewerbeschule in München durchboxt, ihren Lebensunterhalt mit expressionistischer Malerei verdient, ihre Homosexualität offen auslebt, eine feministische Künstlerinnengruppe mitbegründet - und dann der NSDAP beitritt und antisemitische Schriften verfasst? Die…mehr

Produktbeschreibung
Die Geschichte einer queeren Frau zur Zeit des Nationalsozialismus - ein »fesselndes Porträt einer ambivalenten Künstlerin, das aktueller nicht sein könnte.« VALIE EXPORTWas ist zu halten von einer toughen Frau, die aus bäuerlichen Verhältnissen stammt, verkleidet als Soldat in den Ersten Weltkrieg zieht, die sich auf der Kunstgewerbeschule in München durchboxt, ihren Lebensunterhalt mit expressionistischer Malerei verdient, ihre Homosexualität offen auslebt, eine feministische Künstlerinnengruppe mitbegründet - und dann der NSDAP beitritt und antisemitische Schriften verfasst? Die Kulturpublizistin Nina Schedlmayer erzählt heute, vor dem Hintergrund unserer von Widersprüchen extrem geprägten Gegenwart, die Geschichte von Stephanie Hollenstein (1886 bis 1944) - packend wie ein Roman.
Autorenporträt
Nina Schedlmayer studierte Kunstgeschichte in Wien und promovierte über Kunstliteratur im Nationalsozialismus. Sie ist Chefredakteurin des Kulturmagazins 'morgen', schreibt unter anderem für 'Handelsblatt', 'Weltkunst' und 'Parnass' und betreibt den artemisia.blog über Kunst und Feminismus. 2017 erhielt sie den ersten Österreichischen Staatspreis für Kunstkritik.