Hitler hatte sich verkalkuliert. Sein martialisches Auftreten im Münchner Bürgerbräukeller am 8. November 1923 überrumpelte die anwesende bayerische Staatsführung nur scheinbar. Noch in der Nacht organisierte sich der Widerstand gegen seinen Putschversuch. Der vermeintliche Triumphmarsch von über eintausend schwer bewaffneten 'Hitlerianern' endete tags darauf an der Feldherrnhalle im Kugelhagel der Polizei. Nach kurzer Flucht in Uffing verhaftet, musste sich Hitler einer Hochverratsanklage stellen. In dieser bildreichen Darstellung der dramatischen Ereignisse finden viele Originaldokumente Verwendung. Ergänzt um ausgewählte Berichte damaliger Tageszeitungen ergibt sich ein Erkenntnisgewinn, mit welchen Mitteln der demokratische Staat rechtsradikalen Bewegungen wirksam entgegentreten kann.
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