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In fast allen deutschen Großstädten flammt in der Öffentlichkeit immer wieder die kontrovers geführte Diskussion um den Bau von Hochhäusern auf. Verweisen die Befürworter auf Förderung des Stadtimages mit Hochhäusern als Symbolen der wirtschaftlichen Dynamik, stellen die Gegner die den europäischen Stadtmaßstab sprengenden und zerstörenden Wirkungen des Hochhausbaus in den Vordergrund. Die Autoren dieses Bandes aus Planungspraxis und Wissenschaft zeigen, dass jede Stadt ihren eigenen Umgang mit dem Problem der potentiellen Hochhausinvestoren entwickelt hat. Erstmals werden hier die Bürohochhauspläne deutscher Großstädte vergleichend analysiert.…mehr

Produktbeschreibung
In fast allen deutschen Großstädten flammt in der Öffentlichkeit immer wieder die kontrovers geführte Diskussion um den Bau von Hochhäusern auf. Verweisen die Befürworter auf Förderung des Stadtimages mit Hochhäusern als Symbolen der wirtschaftlichen Dynamik, stellen die Gegner die den europäischen Stadtmaßstab sprengenden und zerstörenden Wirkungen des Hochhausbaus in den Vordergrund. Die Autoren dieses Bandes aus Planungspraxis und Wissenschaft zeigen, dass jede Stadt ihren eigenen Umgang mit dem Problem der potentiellen Hochhausinvestoren entwickelt hat. Erstmals werden hier die Bürohochhauspläne deutscher Großstädte vergleichend analysiert.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Hoch gebaut wird inzwischen weltweit, als Machtdemonstration und wirtschaftliches Potenzdenkmal, auch wenn der wirtschaftliche Aufschwung, wie in vielen Ländern der dritten Welt, noch lange oder überhaupt auf sich warten lässt, erzählt Wolfgang Pehnt. So wie Hochhäuser modern sind, ist es auch das Ansinnen, darüber zu schreiben. Und so bespricht der Rezensent gleich zwei Bände, die in jüngster Zeit zum Thema erschienen sind. Die Beiträge in dem von Marianne Rodenstein herausgebenen Sammelband basieren auf einem Symposium über die speziell deutsche Auseinandersetzung mit dem Hochhausbau, infomiert der Rezensent. Auf die einzelnen Aufsätze geht Pehnt nicht ein. Fazit scheint für den Rezensenten zu sein, dass hier versucht wird, zu einem kritischen Umgang mit dem Hochbau zu finden. Und Namen von Architekten, die sich in Deutschland für die hohe Bauweise eingesetzt haben, findet man in diesem Band zuhauf. So ganz groß, resümiert der Rezensent, scheint die Begeisterung für Wolkenkratzer nicht zu sein.

© Perlentaucher Medien GmbH