Sommer 1947 in einem Dorf am Fuße des Bayerischen Waldes. Der neunzehnjährige Michael Multerer kehrt als Krüppel aus dem Krieg heim. Im Elternhaus sieht er sich konfrontiert mit Fürsorge und Mitleid, aber auch mit der Weigerung des Vaters den Sohn als Hoferben anzuerkennen. Den einzigen Halt findet er in der Liebe zu dem schlesischen Flüchtlingsmädchen Adelheid. In ihr vereinigen sich die für ihn unvereinbaren Sehnsüchte nach dem Fernen, Fremden und nach Geborgenheit. Das Problem ist nur, daß er mit Adelheid auch nach Monaten noch kein einziges Wort gewechselt hat.
Der erste größere Prosatext des bairischen Schriftstellers Harald Grill ist eine einfühlsame Erzählung über das Heimkehren und Zu-sich-selbst-finden, das Weggehen und Sich-näher-kommen. Eine Geschichte über die mühsame Überwindung von Minderwertigkeitsgefühlen und den langen Weg fort von Imponiergehabe und Gewalt: eine Liebesgeschichte.
Der erste größere Prosatext des bairischen Schriftstellers Harald Grill ist eine einfühlsame Erzählung über das Heimkehren und Zu-sich-selbst-finden, das Weggehen und Sich-näher-kommen. Eine Geschichte über die mühsame Überwindung von Minderwertigkeitsgefühlen und den langen Weg fort von Imponiergehabe und Gewalt: eine Liebesgeschichte.