In seinem Bestseller »Höllensturz« erzählt Ian Kershaw meisterhaft die dramatische Geschichte Europas in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Das europäische zwanzigste Jahrhundert war geprägt von kriegerischen Auseinandersetzungen. Europa erlebte gewaltige Turbulenzen, die Hölle zweier Weltkriege in der ersten Jahrhunderthälfte und tiefgreifende Veränderungen.
Der britische Historiker Ian Kershaw erzählt in einem meisterhaften Panorama die Geschichte dieses Kontinents vom Vorabend des Ersten Weltkriegs bis in die Zeit des beginnenden Kalten Kriegs Ende der vierziger Jahre, nachdem die europäische Zivilisation an den Rand der Selbstzerstörung gelangt war. Ethnische Auseinandersetzungen, aggressiver Nationalismus und Gebietsstreitigkeiten, Klassenkonflikte und die tiefe Krise des Kapitalismus waren die treibenden Kräfte, die Kershaw dabei besonders in den Blick nimmt. Neben den großen Entwicklungslinien in Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft schildert er auch immer wieder Erlebnisse und Erfahrungen einzelner, die einen Eindruck geben vom Leben im Europa der ersten Jahrhunderthälfte.
Ausstattung: mit Abbildungen
Das europäische zwanzigste Jahrhundert war geprägt von kriegerischen Auseinandersetzungen. Europa erlebte gewaltige Turbulenzen, die Hölle zweier Weltkriege in der ersten Jahrhunderthälfte und tiefgreifende Veränderungen.
Der britische Historiker Ian Kershaw erzählt in einem meisterhaften Panorama die Geschichte dieses Kontinents vom Vorabend des Ersten Weltkriegs bis in die Zeit des beginnenden Kalten Kriegs Ende der vierziger Jahre, nachdem die europäische Zivilisation an den Rand der Selbstzerstörung gelangt war. Ethnische Auseinandersetzungen, aggressiver Nationalismus und Gebietsstreitigkeiten, Klassenkonflikte und die tiefe Krise des Kapitalismus waren die treibenden Kräfte, die Kershaw dabei besonders in den Blick nimmt. Neben den großen Entwicklungslinien in Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft schildert er auch immer wieder Erlebnisse und Erfahrungen einzelner, die einen Eindruck geben vom Leben im Europa der ersten Jahrhunderthälfte.
Ausstattung: mit Abbildungen
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Rezensent Klaus Hillenbrand wünschte, Ian Kershaw würde von jenen gelesen werden, die in der Krise der EU, der Annexion der Krim und der Unterhöhlung der Demokratie nichts Unheilvolles erkennen können. Wenn der britische Historiker die europäischen Katastrophen analysiert, springen dem Rezensenten durchaus die Parallelen zu den aktuellen Krisen ins Auge. Voller Überzeugung und Bewunderung für Kershaws "glänzend geschriebenes" Geschichtswerk, stellt sich Hillenbrand hinter dessen Thesen und dankt ihm für die Erweiterung des Blickwinkels um eine "europäische Dimension"auf die Geschehnisse damals und heute, mit Erkenntnispotential.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Ein flammendes Plädoyer für Europa, gerade in den Zeiten einer gefährlichen Erosion der europäischen Idee.« Der Spiegel







